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Donnerstag, 30. Januar 2014

Kader für Turnier in Frankreich steht Constantin Braun nach genau einem Jahr zurück im Nationalteam, auch Patrick Reimer nominiert

Constantin Braun
Foto: City-Press

Bundestrainer Pat Cortina hat 26 Spieler für das EIHC-Turnier im französischen Briançon vom 6. bis 8. Februar benannt. In den Partien gegen Frankreich, Kasachstan und Dänemark setzt Cortina auf einen Mix aus erfahrenen Akteuren und jungen Profis. Mit dabei ist auch der Berliner Constantin Braun, der nach einjähriger Pause sein Comeback in der Nationalmannschaft geben wird. Zuletzt lief Braun beim Olympia-Qualifikationsturnier in Bietigheim für die DEB-Auswahl auf.

"Ich bin besonders gespannt, wie sich die jungen Spieler auf dem nächsten Level schlagen", sagt der Bundestrainer, der wieder auf die Routiniers Frank Hördler (Eisbären Berlin), John Tripp, Philipp Gogulla (beide Kölner Haie), Kai Hospelt (Adler Mannheim) und Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt), die seit der letzten WM noch keine Länderspiele bestritten haben, zurück greifen kann. Nominiert wurde auch Nürnbergs Patrick Reimer, um dessen Verhältnis zum Bundestrainer es zuletzt einigen Wirbel gab, was der Angreifer durch eigene Aussagen auch noch anheizte.

Das Vier-Nationen-Turnier ist die erste Sichtungsmaßnahme für insgesamt acht WM-Vorbereitungsspiele im April und Mai. "Da einige Schlüsselspieler verletzt sind, können sich die Jungen jetzt beweisen und näher an den WM-Kader heranrücken. Nach diesem Turnier werden wir einen besseren Eindruck davon haben, wen wir im April wiedersehen wollen", erklärt Pat Cortina.

Mit Gastgeber Frankreich und Dänemark warten gleich zu Beginn zwei läuferisch starke Teams auf die Nationalmannschaft. Kasachstan ist immer für eine Überraschung gut und auch bei der WM der erste Gegner des deutschen Teams: "Man weiß nie auch welchem Niveau sie sich gerade befinden. Sie wollen auf jeden Fall beweisen, dass sie in den A-Pool gehören", so Cortina.

Die deutschen Spiele:

Donnerstag, 06. Februar, 16 Uhr:
Deutschland - Dänemark

Freitag, 07. Februar, 20 Uhr:

Deutschland - Frankfreich

Samstag, 08. Februar, 16 Uhr:

Deutschland - Kasachstan

Das deutsche Aufgebot:
Tor: Danny aus den Birken (Köln), Dennis Endras (Mannheim), Jochen Reimer (München);
Verteidigung: Sinan Akdag (Krefeld), Constantin Brau (Berlin), Nikolai Goc (Mannheim), Frank Hördler (Berlin), Benedikt Kohl (Wolfsburg), Justin Krüger (SC Bern / SUI), Peter Lindlbauer (Nürnberg), Moritz Müller (Köln), Armin Wurm (Wolfsburg);
Angriff: Alexander Barta (München), Garret Festerling (Hamburg), Jerome Flaake (Hamburg), Philipp Gogulla (Köln), Thomas Greilinger (Ingolstadt), Kai Hospelt (Mannheim), Marcus Kink (Mannheim), Ulrich Maurer (München), Marcel Müller (Köln), Thomas Oppenheimer (Hamburg), Daniel Pietta (Krefeld), Matthias Plachta (Mannheim), Patrick Reimer (Nürnberg), Yannick Seidenberg (München), John Tripp (Köln), Alexander Weiß (Köln).


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Notizen

  • vor 9 Stunden
  • Die Krefeld Pinguine (DEL2) und der ESC Moskitos Essen e.V. (Oberliga Nord) haben sich auf die Wiederaufnahme der sportlichen Zusammenarbeit in der Saison 2025/26 verständigt. Zuletzt hatten die Clubs in der Saison 2023/24 kooperiert. 2024/25 arbeitete Krefeld mit Duisburg zusammen.
  • vor 13 Stunden
  • Die Vancouver Canucks haben mit Kevin Dean (zuletzt Chicago/NHL), Brett McLean (zuletzt Cheftrainer in Iowa/AHL) und Scott Young (bereits in Vancouver) die drei neuen Assistenten für den neuen Canucks-Cheftrainer Adam Foote benannt.
  • vor 13 Stunden
  • Die New York Rangers haben mit ihrem ehemaligen Cheftrainer David Quinn (zuletzt Pittsburgh), Joe Sacco (zuletzt Boston) und Ty Hennes (zuletzt Pittsburgh) die drei Assistenten für ihren neuen Head Coach Mike Sullivan (ebenfalls zuletzt in Pittsburgh) benannt.
  • gestern
  • Sean Monahan, Center der Columbus Blue Jackets, erhält die diesjährige Bill Masterton Memorial Trophy. Der NHL-Preis der Professional Hockey Writers Association geht an den Spieler, der Werte wie Ausdauer und Fairness verkörpert. Im Vorjahr siegte Connor Ingram.
  • gestern
  • Lanny Gare verlässt nach sieben Jahre als Spieler und zuletzt drei Jahren als Co-Trainer die Selber Wölfe.
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