Da muss Matthais Bieber (links) von den Kloten Flyers schmunzeln: In den USA hat er jetzt einen ungewöhlichen Bekanntheitsgrad
Foto: City-Press
Auch ein olympischer Farbtupfer: der Schweizer Nationalspieler Matthias Bieber von den Kloten Flyers und derzeit bei den Olympischen Spielen in Sotchi hat in den USA einen ungewöhnlich hohen Bekanntheitsgrad: Wie die Schweizer Zeitung Blick in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hat der 27-jährige Außenstürmer dies allein Teenie-Star Justin Bieber zu verdanken, der aufgrund seiner Verfehlungen in den US-Medien derzeit kräftig durch den Kakao gezogen wird.
So vergleicht der Fernsehsender NBC: "Matthias Bieber ist einer der besten Hockeyspieler seines Landes. Justin Bieber, ein Kanadier, ist es nicht." Oder weiter: "Matthias Bieber hat die Chance, eine Olympia-Medaille zu gewinnen. Justin Bieber nicht."
Wie der Blick weiter ausführt nehmen dies die Nationalmannschaftskollegen und Matthias Bieber selbst gelassen und mit viel Humor hin: "Justin kann nicht nur besser singen als ich, sondern hat wahrscheinlich auch ein bisschen mehr Geld auf seinem Konto", wird Bieber im Blick zitiert.
In der KHL hat Lokomotive Jaroslavl seinen Trainer austauschen müssen. Aufgrund von erheblichen gesundheitlichen Problemen bat Pyotr Vorobiev um Vertragsauflösung. Für ihn wird der 66-jährige Dave King einspringen, der jede Menge Erfahrung als Coach diverser NHL-Clubs (Calgary, Columbus) mitbringt und von 2005 bis 2007 in der russischen Liga Metallurg Magnitogorsk betreute. Auch in der DEL war King von 2003 bis zu seiner Entlassung 2005 Trainer der Hamburg Freezers sowie von 2007 bis 2009 Trainer der Adler Mannheim.
Am erfolgreichsten war King mit dem Team Canada: zwei WM-Silbermedaillen (1989 und 1991), eine WM-Bronzemedaille (1982) und einmal Olympisches Silber (1992) stehen für ihn zu Buche. King wurde 2001 in die IIHF-Hall-of-Fame aufgenommen.