Markus Eberhardt
Foto: Ziegler
Eigentlich wäre er ein Held gewesen, doch urplötzlich sah sich der Feldspieler im Tor mit Vorwürfen konfrontiert: Markus Eberhardt vom SC Riessersee ging vergangenen Freitag in Rosenheim als Feldspieler ins Tor, wurde vom Puck im Bereich Schlüsselbein/Schulter getroffen und konnte und wollte danach nicht weitermachen. Und prompt sah sich der 19-Jährige Vorwürfen ausgesetzt, er wäre ein Simulant. Nun wehrt sich der Stürmer im Interview mit dem Garmischer Tagblatt: "Zwei Sanitäter haben sich sofort die Verletzung angeschaut. Die Schulter war ziemlich geschwollen und hat weh getan. Danach hat noch ein Rosenheimer Teamarzt einen Blick auf die Schwellung geworfen und gesagt, dass ich mir eine schwere Prellung zugezogen habe", so Eberhardt, der erst am Mittwoch wieder aufs Eis in den Trainingsbetrieb zurückkehren konnte.
"Ich habe mich abgewendet, wodurch wahrscheinlich die Ausrüstung verrutscht ist und die Schulter offen lag. Das ist eine ganz normale Reaktion, wenn man nicht Torhüter ist", erläutert Eberhardt gegenüber der Lokalzeitung, wie es zu der Verletzung kommen konnte.