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Sonntag, 30. März 2014

Zweimal der Ausgleich in der Serie Landshut gewinnt Überzahlfestival gegen Bremerhaven, Bietigheim dreht im Schlussdrittel ein 0:2 in ein 5:2

Landshut schaffte im Heimspiel gegen Bremerhaven den 1:1-Ausgleich in der Halbfinalserie.
Foto: Gerleigner

Ausgleich im Halbfinale: Sowohl Landshut (3:2 gegen Bremerhaven) wie auch Bietigheim (5:2 gegen Rosenheim) glichen am Sonntag mit Heimsiegen die Halbfinalserie in der DEL2 zum 1:1 aus. Der Meister drehte dabei mit einem furiosen Schlussdrittel binnen 15 Minuten ein 0:2 in ein 5:2.

Heiß umkämpft mit vielen Strafzeiten war das Spiel in Landshut und so war es kein Wunder, dass drei der fünf Tore in Überzahl fielen und die anderen beiden bei angezeigter Strafe. Landshut legte bis Mitte des Spiels durch Billy Trew, Peter Abstreiter und Cody Thornton eine 3:0-Führung vor, war klar überlegen und die Gäste konnten sich bei Torhüter Jonas Langmann bedanken, dass sie im Spiel blieben. Denn mit einem Doppelschlag binnen 79 Sekunden kam Bremerhaven kurz vor Ende des zweiten Drittels durch Sam Verelst und Andrew McPherson auf 2:3 heran. Mehr gelang den Gästen aber nicht, obwohl man im letzten Drittel noch zwei Überzahlgelegenheiten hatte. Bremerhaven haderte zudem in der ersten Phase der Partie mit dem Schiedsrichter-Duo.

Der Spieltag im Stenogramm (2 Einträge)

 

Bietigheim musste einen denkbar schlechten Start gegen Rosenheim hinnehmen. Zum einen konnte Torhüter Jochen Vollmer wegen Muskelproblemen nicht spielen und sein Vertreter Frederic Cloutier musste in den ersten vier Minuten bereits zweimal hinter sich greifen. Die 2:0-Führung der Gäste durch Hauner und Staal hielt bis zum Schlussdrittel, wo die Gastgeber dann tatsächlich ab der 45. Minute das Spiel noch drehten. Erst traf Markus Gleich in Überzahl und dann war zweimal Alexej Dmitriev erfolgreich, wobei der Game Winner sogar in Unterzahl fiel. Danach fielen die Gäste auseinander, Rene Schoofs und noch einmal Dmitriev schossen noch einen 5:2-Erfolg heraus. Nach dem 5:2 ging es noch turbulent zur Sache, in den letzten 95 Sekunden der Begegnung gab es noch 39 Strafminuten, davon alleine 29 gegen die Gäste.


Kurznachrichtenticker

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