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Samstag, 12. April 2014

Das Finale beginnt Hauptrunden-Sieger empfängt den Meister zum ersten Duell

Foto: J. Wagner

Nicht lange hatte Bremerhaven Zeit, sich über den Finaleinzug zu freuen, denn gerade einmal gut 42 Stunden nach dem Ende von Halbfinale sieben steigt in der ausverkauften Bremerhavener Eis Arena am Sonntag ab 17 Uhr das erste Finale (zu sehen übrigens bei Sprade TV im Internet, ein Einzelspiel kostet 5,50 Euro). "Natürlich durften sich die Jungs freuen, aber nicht allzu lange, denn schon kurz nach dem Spiel begann für uns die Vorbereitung auf das Finale", sagt Bremerhavens Trainer Mike Stewart.

Sechsmal trafen beide Teams in dieser Saison bereits aufeinander, die Bilanz ist ausgeglichen, es gab je drei Siege. Der Hauptrunden-Primus Bremerhaven ist gegen den Hauptrunden-Dritten und amtierenden Meister aus Bietigheim aufgrund des größeren Kaders leicht favorisiert, zumal die Steelers auch auf den noch fünf Spiele gesperrten David Wrigley verzichten müssen. In Spiel eins wird aber die Frage sein, inwiefern den Pinguins die Belastungen von Spiel sieben vom Freitag in den Knochen stecken. "Für uns ist es sicher kein Nachteil, dass wir zuletzt am Dienstag gespielt haben", sagt Steelers-Coach Kevin Gaudet. In der Offensive haben die Steelers sicher Vorteile, defensiv und körperlich sind die Norddeutschen besser.

2002 war Bremerhaven bereits Meister der Zweiten Liga, 2009 und 2013 Bietigheim, das zudem auf drei kuriose Statistiken setzen kann. Zum einen haben die Steelers noch kein Zweitliga-Finale bisher verloren und konnten in den letzten zwei Jahren bereits drei Finals (2012 und 2013 den DEB-Pokal, 2013 das Zweitliga-Finale) gewinnen. Dann ist Bietigheim bisher immer Meister geworden, wenn man in den Playoffs gegen den SC Riessersee gewonnen hat, den man diese Saison im Viertelfinale bereits ausgeschaltet hat. Und zuguterletzt wurde immer das Team Zweitliga-Meister, gegen das Rosenheim in den Playoffs ausgeschieden ist. Und die Starbulls scheiterten im Halbfinale an den Steelers. "Das ist doch alles nicht entscheidend", weiß aber Bietigheims Coach Kevin Gaudet, der sein Team bereits in das vierte Finale binnen 24 Monaten geführt hat. "Wir haben in der Hauptrunde auch viermal gegen Rosenheim verloren und dann die Playoff-Serie gewonnen." Ab Sonntag nachmittag liegt dann die Wahrheit ohnehin auf dem Eis....


Kurznachrichtenticker

  • vor 9 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 2 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 2 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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