Trainer Leos Sulak setzt seine erfolgreiche Arbeit in Freiburg fort
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Der EHC Freiburg hat unmittelbar nach dem Saisonfinale seine erste Personalentscheidung bekannt gegeben: Alexej Sulak wird auch in der kommenden Saison als Trainer der Wölfe fungieren und die erfolgreiche Arbeit fortsetzen.
Der 58-Jährige kam vor der abgelaufenen Saison vom EV Regensburg nach Freiburg, übernahm nach dem Tod seines Freundes Thomas Dolak alleine das Traineramt und setzte den von Dolak eingeschlagenen Weg, viele Eigengewächse zu integrieren konsequent fort. Nicht weniger als 17 Akteure des Teams, das es bis in die Qualifikationssrunde zur DEL2 geschafft hat, haben bereits im Nachwuchs das Dress mit dem Wolfskopf getragen. Sulak war zudem schon als Spieler in Freiburg tätig, spielt von 1987 bis 1990 in der damaligen 2. und 1. Bundesliga für die Breisgauer.
Die Freiburger platzierten sich in ihrer zweiten Oberliga Süd-Saison nach der Punkterunde auf Platz zwei, setzten sich in den beiden Playoff-Serien gegen Füssen (4:2) und Bad Tölz (3:1) durch und waren in der Qualifikationsrunde zur DEL2 ein gleichwertiger Gegner (15 Punkte), der bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg mitspielte.