Alles wieder offen beim Gagarin-Cup: Metallurgs Viktor Antipin (Nr. 9) erzielt eines seiner beiden Tore beim 5:3-Sieg in Prag
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Neuer Zuschauerrekord in der KHL: am Donnerstagabend sahen 17.073 Fans in der Prager O2-Arena den 5:3-Sieg von Metallurg Magnitogorsk im vierten Finalspiel über Lev Prag. Die Truppe von Mike Keenan glich damit zum 2:2 in der Serie um den Gagarin-Cup aus.
Herausragend bei den Gästen dabei der erste Block um KHL-Top-Scorer Sergej Mozyakin, der von Lev nicht gestoppt werden konnte und an vier Toren beteiligt war. Mozyakin selbst steuerte seine Playoff- Assists Nummer 16 bis 19, Reihenkollege Danis Zaripov den spielentscheidenden Tore-Doppelpack zum 4:3 und 5:3 zu Beginn des Schlussdrittels und Verteidiger Viktor Antipin die Treffer zum 2:2 und 3:3-Ausgleich bei. Damit geht die Serie auf alle Fälle über mindestens sechs Partien. Spiel fünf findet dabei am Samstag wieder in Magnitogorsk statt.
Erstmals italienischer Meister wurde Ritten Sport nach dem 4:1-Erfolg im sechsten Finalspiel über die Pustertal Wölfe aus Bruneck. Das Team um Trainer Rob Wilson und dem ehemaligen NHL-Torhüter Chris Mason, der offenbar vor einem Wechsel zu den Augsburger Panthern steht, krönte vor 2.500 Zuschauern in der ausverkauften Arena eine erfolgreiche Saison, die im Dezember mit dem Gewinn des Italienpokals einen ersten Höhepunkt erlebte.
International wieder zweitklassig ist die Nationalmannschaft von Polen, die beim Turnier der I. Division Gruppe B in Litauen mit dem 4:1-Erfolg über Kroatien vorzeitig den Aufstieg in die I. Division Gruppe A feiern durfte. Den Abstieg in die II.Division Gruppe A machen am letzten Spieltag Rumänien und die Niederlande unter sich aus.