Mario Dörfler verlässt den EVR.
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Mit Bildergalerie: Der EV Regensburg kann weitere Zusagen für die kommende Oberliga-Spielzeit vermelden. Mit Philipp Hähl, Andreas Pielmeier und Michael Welter schnüren gleich drei Akteure weiterhin die Schlittschuhe in der Domstadt. Wie bereits in der abgelaufenen Saison bildet Philipp Hähl gemeinsam mit Martin Cinibulk das Regensburger Torhüterduo. Der 20-Jährige spielte in 2013/14 mittels einer Förderlizenz vom deutschen Eishockeymeister ERC Ingolstadt beim EVR. In insgesamt 11 Einsätzen bewies der junge und talentierte Goalie oft sein Können und welches Potential in ihm steckt.
Ebenfalls konnte die sportliche Leitung Andreas Pielmeier für ein weiteres Jahr an den Verein binden. Der 22-jährige Verteidiger ist ein wahres Eigengewächs, das schon auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte Pielmeier in 49 Einsätzen 7 Scorer-Punkte. Der Dritte im Bunde für die Saison 2014/15 ist Michael Welter. Mit ihm bleibt ein wahrer Allrounder an Bord. Welter wurde in der vergangenen Spielzeit in der Offensive und der Defensive eingesetzt. Dabei konnte er am Ende in 48 Einsätzen 12 Scorer-Punkte (acht Tore, vier Assists) erzielen.
Der EV Regensburg muss aber auch den Abgang von einem seiner wichtigsten Akteure bestätigen. Der Spieler der Saison 2013/14, Andreas Feuerecker, steht dem Verein nicht mehr zur Verfügung. Der offensivstarke Verteidiger hat seine Polizeiausbildung abgeschlossen und wird nach München versetzt, was ein weiteres Engagement in der Oberpfalz nicht mehr möglich macht. Außerdem werden auch Nic Sochatsky und Mario Dörfler den Verein verlassen. Sochatsky beendet seine Karriere, um in Kanada beruflich Fuß zu fassen. Bei Dörfler konnten sich beide Seiten nicht auf ein neues Vertragsverhältnis einigen.
Milos Vavrusa wird auch in der kommenden Spielzeit für den EHC Freiburg auflaufen: Der 36-jährige Routinier geht in seine zweite Saison im Breisgau und wird weiterhin eine der beiden Kontingentstellen im Team von Trainer Leos Sulak belegen. Der aus dem tschechischen Brno stammende Verteidiger war in der vergangenen Saison einer der Schlüsselspieler in der EHC-Defensive und wurde häufig als verlängerter Arm des Trainers auf dem Eis bezeichnet - Vavrusa hatte bereits zwischen 2007 und 2012 beim EC Peiting unter Leos Sulak gespielt.
In der vergangenen Saison zählte Vavrusa in der Oberliga Süd zu den Top-Spielern auf seiner Position, er zeichnete sich vor allem durch seine läuferische Klasse, sein Stellungsspiel und seine Passgenauigkeit aus. Der Linksschütze bestritt 2013/14 sämtliche 64 Saisonspiele, in denen er 36 Scorer-Punkte sammelte. In den Playoffs und der Aufstiegsrunde zur DEL2 legte "Vavra" spielerisch wie läuferisch noch einmal eine Schippe drauf und lieferte auch bei jeder Menge Eiszeit und Spielen im Drei-Tages-Rhythmus starke Partien in der EHC-Verteidigung ab.