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Sonntag, 31. August 2014

DEL2-Clubs unterliegen DEL-Clubs Zweite Plätze und deutliche Niederlagen bei Turnieren für Bremerhaven und Crimmitschau

Dresden gewann das kleine Finale in Berlin gegen Weißwasser mit 4:2.
Foto: City-Press

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben beim Turnier in Odense den zweiten Platz belegt. Im Finale unterlagen sie Kooperationspartner Hamburg Freezers mit 1:5. Die Pinguins mühten sich, kassierten aber Tore in Unterzahl und trafen zudem beim Stand von 0:3 durch Brock Hooton den Pfosten. Nach dem 1:3 durch Kopecky waren sie noch einmal am Anschlusstreffer dran, Hamburg zeigte sich aber kaltblütiger und fuhr den Sieg nach Hause.

Auch die Eispiraten Crimmitschau verloren ihr Turnierfinale und belegten letztlich den zweiten Platz: In Berlin gab es gegen die gastgebenden Eispiraten eine klare 0:8-Niederlage. Die Eisbären gingen damit als souveräner Turniersieger aus der Partie. Hatten die Eispiraten sich im ersten Drittel noch schadlos halten können, klingelte es alleine im zweiten Drittel fünfmal im eigenen Kasten.

Bilder von den Samstagsspielen (14 Einträge)

 


Rang drei ging an die Dresdner Eislöwen, die die Lausitzer Füchse im kleinen Finale mit 4:2 besiegten. Die Eislöwen legten dabei im zweiten Drittel den Grundstein zum Sieg: Hier schraubten Sami Kaartinen (30.) und Eric Stephan (38.) mit ihren Toren den Spielstand auf 3:1. Zuvor hatte Maxime Legault (4.) die Füchse in Führung gebracht, Feodor Boiarchinov war kurz vor dem Ende des ersten Drittels der Ausgleich gelungen. Im Schlussdrittel verwandelte John Koslowski in der 58. Minute einen Penalty zum 4:2, ehe Scott King den 4:2-Endstand erzielte (60.).

Eislöwen-Coach Thomas Popiesch war zufrieden und sagte: "Im Vergleich zum gestrigen Spiel konnten wir uns steigern, sind deutlich kompakter aufgetreten. Auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, ist es immer schön, solche Spiele in der Vorbereitung zu gewinnen." Dagegen war Füchse-Trainer Dirk Rohrbach alles andere als angetan: "Das war eine Luftnummer, die wir gezeigt haben. Gegen die Eislöwen hat fast gar nichts geklappt. Wenn zum Beispiel bei 35 Schüssen auf das gegnerische Tor nur zwei Treffer raus kommen, ist das zu wenig. Zwischen der Leistung gegen die Eisbären und gegen die Eislöwen liegen Welten. Sicher hat die Partie am Freitag Kraft gekostet. Aber gegen Dresden hätte einfach mehr kommen müssen."

Darüber hinaus verloren die Löwen Frankfurt das "Derby" gegen die Adler Mannheim mit 3:5. Mehr als 10.522 Zuschauer sorgten in der SAP-Arena für eine tolle Kulisse. Das Spiel blieb lange Zeit spannend, insgesamt gab es dabei auch 84 Strafminuten. Nils Liesegang traf für die Frankfurter doppelt.

Für eine Überraschung sorgten die Tälzer Löwen. Diese besiegten den SC Riessersee mit 4:2.


Notizen

  • gestern
  • Gergely Majoross, zuletzt in der DEL2 bei den Ravensburg Towerstars als Cheftrainer an der Bande, ist neuer Head Coach der ungarischen Nationalmannschaft. Majoross wurde in Ravensburg nach einer Saison (Aus im Viertelfinale) entlassen und durch Bo Subr ersetzt.
  • vor 3 Tagen
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 8 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 8 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
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