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Montag, 29. September 2014

Zweimaliger Top-Spiel-Gewinner Bremerhaven setzt Ausrufezeichen, Frankfurt mit Strafenflut, Dresden atmet auf

Zwei Siege gegen die Top-Teams Rosenheim und Ravensburg gab es für Bremerhaven am Wochenende.
Foto: J. Wagner

Zwar setzte sich Bietigheim am Sonntag mit einem 3:0 gegen Crimmitschau an die Tabellenspitze, als Gewinner des Wochenendes kann man aber trotzdem Bremerhaven sehen. Denn gegen die beiden Top-Teams Rosenheim und Ravensburg gab es zwei beeindruckende Vorstellungen und zwei hochverdiente Siege. Dass der Meister damit nun der erste Verfolger des Vize-Meisters ist, überrascht dementsprechend nicht. "Wir haben hart gearbeitet, richtig geackert, waren läuferisch stark und haben unser System durchgezogen", war auch Trainer Mike Stewart höchst zufrieden mit seinem Team.

Schlechte Nachrichrichten gab es übrigens noch aus Bietigheim: Nach dem Spiel kam ein Auto mit fünf Fans der Steelers auf der Heimreise nach einem riskanten Überholmanöver bei hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Zwei der fünf Insassen wurden lebensgefährlich verletzt, die anderen drei schwer.

Der Spieltag in Bildern (14 Einträge)

 


Gerüchte um Stewart: Trainerentlassungen in Hamburg und Klagenfurt - und immer wieder taucht der Name Mike Stewart im Zusammenhang mit möglichen Nachfolgern auf. "Es gab und gibt keine Anfragen für Mike. Er hat zudem einen Vertrag mit uns und den wird er auch erfüllen", so Bremerhavens Team-Manager Alfred Prey.

Strafzeitenflut: Nach einem 0:3 kämpfte sich Aufsteiger Frankfurt in Landshut ins Spiel zurück, glich zum 3:3 aus. Um dann in den letzten zehn Minuten mit einer Strafzeitenflut das Match aus der Hand zu geben. 24 Strafminuten kassierte man beim Stand von 3:3 ab der 50. Minute. Die fast schon logische Folge: In doppelter Überzahl erzielten die Gastgeber 78 Sekunden vor dem Ende den 4:3-Siegtreffer.

Aufatmen in Dresden: Endlich haben auch die Eislöwen am Wochenende ihren ersten Sieg eingefahren und mit den insgesamt vier Punkten gab man die Rote Laterne auch weiter nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau. "Wir sind einen Schritt weiter als am Anfang", atmet auch Trainer Thomas Popiesch auf. "Aber noch längst nicht dort, wo es hingehen soll". Anteil am Aufschwung haben auch die Förderlizenz-Spieler der Eisbären Berlin, die am Freitag für Dresden mitwirken konnten, weil ihr Team in der DEL spielfrei war. "Aber auf solche Sachen dürften wir uns nicht verlassen", weiß Popiesch.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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