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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Die DEL2 am Freitag Derby zweier ersatzgeschwächter Teams in Landshut, Dresden will Aufwärtstrend in Crimmitschau fortsetzen

Auf Peter Baumgartner muss der EV Landshut im Derby gegen den SC Riessersee verzichten.
Foto: Gerleigner

Während sich Bremerhaven mit der ausländischen Konkurrenz beim Continental Cup duelliert, bestreitet der Rest der DEL2 am Freitag den 12. Spieltag. Die Derbys in Landshut (gegen den SC Riessersee) und Crimmitschau (gegen Dresden) stehen dabei ebenso im Fokus wie die Frage, ob Spitzenreiter Bietigheim seinen Alleingang fortsetzt.

Im Tabellenkeller stehen für Heilbronn (in Bad Nauheim), Kaufbeuren (in Bietigheim) und Frankfurt (in Ravensburg) schwere Aufgaben an.

DIE ANSETZUNGEN AM FREITAG

19.30 Uhr: EVL Landshut Eishockey (8.) - SC Riessersee (6.)
Beide Teams müssen auf zahlreiche Spieler verzichten. Während bei Landshut Peter Baumgartner neu im Lazarett ist, kehrt Cody Thornton zurück, weshalb Lukas Vantuch als überzähliger Ausländer fehlen wird. Die Gäste müssen auf vier Spieler verzichten: Torhüter Jochen Vollmer und Stürmer Dominik Kahun sind krank, die Verteidiger Michael Kolarz und Sebastian Eickmann verletzt. "Das trifft jeden Mal und wir werden das Beste daraus machen. Korbi Sertl wird seine Chance bekommen. Er hat letzte Saison schon öfters bewiesen, dass auf ihn Verlass ist. Simon Mayr hat auch schon gezeigt, dass er da ist, wenn wir ihn brauchen", so SCR-Trainer Toni Krinner.


19.30 Uhr: Bietigheim Steelers (1.) - ESV Kaufbeuren (12.)

Von der Papierform her eigentlich eine klare Angelegenheit für die Gastgeber: Die Steelers sind das einzige Team der Liga, das zu Hause noch ohne Punktverlust ist. Kaufbeuren hingegen hat sechs Partien in Folge verloren und wurde von Platz eins auf Platz zwölf durchgereicht. Aber Bietigheims Coach Kevin Gaudet warnt eindringlich vor dem Gegner: "Kaufbeuren will schnellstens zurück in die Erfolgsspur. Das ist alles andere ein ein leicht machbarer Gegner."


19.30 Uhr: Starbulls Rosenheim (2.) - Kassel Huskies (7.)
Mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bietigheim sind die Starbulls derzeit der einzige Verfolger des Tabellenführers. Franz Steer hat nach den starken Leistungen von Timo Herden derzeit die Qual der Wahl im Tor, so dass Patrick Ehelechner zuletzt auf der Bank Platz nehmen musste. Verzichten muss Steer aber auf Max Renner, Andrej Strakhov und Fabian Zick. "Auch wenn Kassel Aufsteiger ist, es ist nie einfach gegen einen Gegner zu spielen, den man nicht gut kennt", sagt Rosenheims Stürmer Robert Schopf.



19.30 Uhr: EC Bad Nauheim (4.) - Heilbronner Falken (11.)
Bad Nauheim hat zuletzt viermal in Folge zu Hause gewonnen und ist auch gegen die Falken favorisiert. Allerdings hat Heilbronn zuletzt drei Siege in Serie einfahren können. "Wir müssen Geschenke vermeiden, nur dann haben wir eine Chance", weiß Falken-Coach Igor Pavlov. Sein Gegenüber Petri Kujala fordert von seinem Team indes "von Beginn an unser typisches Eishockey."



20.00 Uhr: Eispiraten Crimmitschau (14.) - Dresdner Eislöwen (10.)
"Auf uns wartet in Crimmitschau ein hartes Stück Arbeit. Die Mannschaft ist gerade im Sturm gut besetzt und hat mit einem guten Powerplay überzeugt. Wir müssen Strafzeiten vermeiden und die Eispiraten zu Fehlern zwingen", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Für Torhüter Peter Holmgren ist das die Rückkehr zum Ex-Club: "Crimmitschau ist traditionell eine sehr heimstarke Mannschaft. Der Sahnpark hat seine Besonderheiten, für den Gegner ist es unangenehm dort zu spielen. Zudem bringen Derbys natürlich immer eine ganz eigene Atmosphäre mit sich", so Holmgren.


20.00 Uhr: Ravensburg Towerstars (3.) - Löwen Frankfurt (13.)
Ravensburg hat zu Hause noch nicht verloren und entsprechend schwer wird der Gang für Frankfurt zu den Towerstars, zumal man auf einige Spieler verzichten muss. Neben Kyle Ostrow werden auch Clarke Breitkreuz, Lanny Gare und Niels Liesegang fehlen. "Wir müssen vor allem an unsere gute Abwehr- und Torhüterleistung vom vergangenen Wochenende anknüpfen, um zu bestehen", weiß Frankfurts Trainer Tim Kehler.


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Notizen

  • vor 6 Stunden
  • Angreifer Oliver Noack verlässt die Tölzer Löwen (Oberliga Süd) in Richtung Liga vier. Der 24-jährige Stürmer unterschreibt bei FASS Berlin in seiner Heimatstadt einen Drei-Jahres-Vertrag – Noack hatte in 50 Drittliga-Einsätzen 2024/25 31 Scorer-Punkte erzielt.
  • vor 10 Stunden
  • Verteidiger Marcus Götz verlässt nach drei Jahren bei den Hannover Scorpions die Oberliga Nord und wechselt zum EHC Neuwied in die CEHL. Der Deutsch-Schwede bringt die Erfahrung aus 535 Zweitliga- und 129 Oberligaspielen mit. 2024/25 sammelte er fünf Tore und elf Vorlagen.
  • vor 2 Tagen
  • Die Kölner Haie (PENNY DEL) müssen mehrere Monate auf Jan Luca Sennhenn verzichten. Der 24-jährige Nationalverteidiger hat sich beim Testspiel-Auftakt des Vizemeisters gegen Tappara Tampere (1:2) eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird nach Clubangaben am Montag operiert.
  • vor 2 Tagen
  • Das deutsche U18-Nationalteam hat den Hlinka Gretzky Cup in der Slowakei auf dem achten und letzten Rang beendet. Im Platzierungsspiel gegen die Schwiez unterlag das Team von Coach Andreas Becherer trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd mit 2:5 (0:2, 2:1, 0:2).
  • vor 3 Tagen
  • Der Deggendorfer SC vermeldet, dass Elias Vorlicek in der kommenden Saison als Co-Trainer von Casey Fratkin fungieren wird. Zudem bleibt auch der letztjährige Co-Trainer Robert Suchomski erhalten
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