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Montag, 1. Dezember 2014

Nächste Trainerentlassung Augsburg trennt sich von Mitchell – Thomson wird Nachfolger

Die Augsburger Panther haben sich von Cheftrainer Larry Mitchell getrennt. Foto: City-Press

Fünfte Trainerentlassung in der DEL: Nach Hamburg (Laporte), Köln (Krupp), Schwenningen (Mair) und Straubing (Wilson) haben sich auch die Augsburger Panther von ihrem Cheftrainer Larry Mitchell getrennt und damit Konsequenzen aus der seit Wochen andauernden sportlichen Talfahrt gezogen. Dies gab der DEL-Club am Montag bekannt.

Nach Club-Angaben einigten sich Mitchell und Hauptgesellschafter Lothar Sigl in einem Gespärch einvernehmlich auf die Auflösung des noch bis Saisonende datierten Arbeitsvertrags. Nachfolger von Mitchell in Augsburg wird der bisherige Co-Trainer Greg Thomson.



Larry Mitchell war seit Dezember 2007 Coach der Augsburger Panther und somit dienstältester Trainer aller DEL-Clubs. In seiner Amtszeit entwickelte er die Panther in vielen sportlichen Belangen beständig weiter. Viermal konnten die Panther unter Mitchells Leitung die Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga erreichen. Absoluter Höhepunkt war dabei der Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft im Jahr 2010. Auch in dieser Saison startete das Team erfolgreich.

Nach nun mehr sechs Niederlagen in Serie wurden die Panther in der Tabelle aber bis auf Rang zwölf durchgereicht. Bei vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzehnten sieht die Pantherführung das Saisonziel stark gefährdet, weshalb Lothar Sigl nach dem gestrigen Spiel das Gespräch mit Larry Mitchell suchte.

Lothar Sigl sagte: "Larry Mitchell ist nicht der erste Trainer, von dem sich die Augsburger Panther trennen mussten, doch noch nie ist mir das so schwer gefallen. Wir haben Larry viel zu verdanken. Er hat hier in den vergangenen Jahren großartige Arbeit geleistet, für die ich mich bei ihm in aller Form bedanke. In einem offenen und ehrlichen Gespräch sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass eine vorzeitige Trennung für beide Seiten das Beste ist. Larry trägt sicher nicht die Alleinschuld an unserer sportlichen Situation, dieser Tatsache müssen sich unsere Spieler bewusst sein. Greg Thomson als neuen Cheftrainer zu installieren, ist nun die logische Konsequenz. Greg kennt die Mannschaft und die Liga, zudem besitzt er reichlich Erfahrung als Chef hinter der Bande. Wir hoffen, dass das Team unter seiner Leitung wieder in die Erfolgsspur findet."


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 2 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 2 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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