Kein guter Abend für deutsche Akteure Ehrhoff gegen Colorado verletzt, Greiss mit Mumps-Verdacht, Holzer nur auf der Tribüne, Draisaitl verliert weiter

Die Mumps-Welle scheint nun auch einen deutschen NHL-Akteuer erwischt zu haben. Die Pittsburgh Penguins gaben am Donnerstag bekannt, dass Thomas Greiss auf die Krankheit getestet werde und nun von der Mannschaft isoliert wurde. Beim 1:0-Sieg nach Verlängerung am Donnerstag gegen die Colorado Avalanche stand er schon nicht mehr im Team. Dafür war Sidney Crosby nach drei Partien Pause wieder mit dabei.

Auch Christian Ehrhoff ist verletzt. Er konnte nach dem ersten Drittel gegen die Avalanche nicht mehr weiterspielen. Die Penguins veröffentlichten ein Statement, dass er am Freitag untersucht werde. Die Verletzung könnte sich bei einem Zusammenstoß mit Avs-Stürmer Jarome Iginla ereignet haben.

Korbinian Holzer stand bei der 1:4-Niederlage der Toronto Maple Leafs gegen die Carolina Hurricanes gar nicht in der Aufstellung. Der zuletzt verletzte Roman Polak nahm seinen Platz ein. Für die Maple Leafs ging eine Serie von sechs Siegen zu Ende, für die Hurricanes eine Serie von sechs Niederlagen.

Damit sind die Edmonton Oilers nun alleiniges Schlusslicht der Liga. Denn durch den Sieg erhöhten die Hurricanes ihr Punktekonto auf 21. Die Oilers dagegen stehen bei nur 20 Zählern. Sie verloren ihr Spiel gegen die San Jose Sharks mit 3:4. Die Oilers haben nur eines ihrer letzten 18 Spiele gewinnen können. Fünfmal konnten sie in dieser Zeit immerhin einen Punkt nach Verlängerung oder Penalty-Schießen mitnehmen.