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Samstag, 17. Januar 2015

Oberliga Nord am Freitag Hattrickzeit bei den Scorpion-Clubs, aber viele Blicke richten sich auf die Crocodiles

Braunlage siegte im Top-Spiel gegen die Indians aus Hannover 4:3 nach Verlängerung. Foto: Neuendorf

Es war die Frage, die viele Eishockey-Fans der Oberliga Nord am Freitag beschäftigte: Treten die Crocodiles Hamburg zu ihrem Heimspiel gegen Rostock an und wenn ja mit welcher Aufstellung? Die Antwort ist zunächst beruhigend einfach: es standen die gewohnten Gesichter auf dem Eis. Allerdings bestätigte Crocodiles Marketingleiter Nils Abraham einen finanziellen Engpass (weitere Informationen lesen Sie hier), sodass die 2:5-Niederlage letztlich zweitrangig war. Das sportliche Top-Spiel zwischen Braunlage und den Hannover Indians entschieden die Falken mit 4:3 nach Verlängerung für sich. Ein wenig überrascht haben die Scorpions aus Wedemark. Der Tabellenletzte bezwang Timmendorf mit 5:2. Wenig Mühe hatten auch die Scorpions aus Hannover, die Nordhorn mit 6:1 wieder nach Hause schickten.

Im Duell Dritter gegen Erster erwischten die Gäste aus Hannover den besseren Start. Doch wie auch in Drittel zwei und drei konnten die Falken aus Braunlage die jeweiligen Ein-Tor-Rückstande egalisieren. Der 3:3-Ausgleichstreffer gelang Andrew Bailey dabei aber erst 34 Sekunden vor der Schlusssirene. In der Verlängerung konnte dann erneut Bailey die Hausherren zum ersten Mal in Führung und somit auch gleichzeitig zum Sieg schießen.

Die Spiele im Stenogramm (4 Einträge)

 


Standesgemäß deutlich mit 6:1 besiegten die Hannover Scorpions die Ritter aus Nordhorn. Dabei dauerte es allerdings ein wenig, bis die Torproduktion der Hausherren warm lief, genauer gesagt gut 25 Minuten. Nach einem torlosen Auftaktdrittel war es Jeffrey Keller, der den Bann brechen konnte. Es sollte nicht der einzige Treffer des Angreifers in diesem Match sein. Für das zwischenzeitliche 3:0 noch im selben Abschnitt war der 25-Jährige ebenso verantwortlich wie für das spätere 5:0. Nachdem Sebastian Lehmann auf 6:0 erhöhte, gelang Christian Synowiec der Ehrentreffer für die Grafschafter.

Für eine kleine Überraschung sorgten die Scorpions aus Wedemark. Die späte 1:0-Gästeführung der Beach Boys aus Timmendorf aus Drittel eins drehte Sebastian Pigaché mit einem Doppelpack im Mitteldrittel zu einer 2:1-Führung der Hausherren. Nachdem beide Teams Mitte des Schlussabschnitts jeweils einmal zum Torerfolg kamen, war es Neu-Skorpion Michael Budd der zum vorentscheidenden 4:2 netzen konnte. Für den 5:2-Endstand sorgte Pigaché mit seinem dritten Treffer des Abends.

Beim Heimspiel der Crocodiles aus Hamburg gegen Rostock erspielten sich die Gäste eine 2:1-Führung nach dem ersten Drittel. Nach jeweils einem weiteren Treffer für beide Mannschaften in Drittel zwei startete der Schlussabschnitt mit einem knappen 3:2-Vorsprung der Piranhas. Dort konnte ausschließlich der Gast nochmals zulegen und kam durch zwei weitere Tore zu einem 5:2-Sieg.


Kurznachrichtenticker

  • vor 17 Stunden
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 7 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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