Vor dem 40. Spieltag in der DEL am Sonntag Volle Hütte beim Duell der Anschutz-Clubs, Derby in Schwenningen, brisante Partien in Wolfsburg und Nürnberg

Langsam aber sicher biegen die Clubs auf die Zielgerade der Hauptrunde ein. Am Sonntag steht der 40. von 52 Spieltagen an. Im Mittelpunkt diesmal das Duell der Anschutz-Clubs Hamburg gegen Berlin (Spielbeginn 14.30 Uhr) und das Baden-Württemberg-Derby zwischen Schweningen und Mannheim (Beginn 16.30 Uhr). Beide Spiele sind so gut wie ausverkauft.

"Das Ende war ärgerlich, auch wenn man auswärts nach einem 0:2 erst noch einmal zurückkommen muss. Da haben wir Charakter bewiesen", sagte Hamburgs Kapitän Christoph Schubert am Freitag nach dem 2:3 beim Rangelften in Krefeld. Fakt ist, der Motor der Freezers stottert seit einiger Zeit, der Vorsprung auf den Rangsechsten Berlin beträgt aktuell nur noch vier Punkte. Die Eisbären werden übrigens wieder ohne Matt Foy antreten. Wie der Club jetzt mitteilte, muss der Kanadier krankheitsbedingt pausieren. Allerdings soll es sich dabei nicht um eine Depression handeln. Mehr wollten die Eisbären nicht zur Personalie Foy sagen.

Mehr um die Zukunft als um die aktuelle Situation geht es auch in Schwenningen. Nachdem am Donnerstag Jürgen Rumrich nach tagelangem Hin und Her offiziell als neuer Sportmanager bestätigt worden ist, ranken sich jetzt die Gerüchte um den neuen Trainer. Favorit ist momentan offenbar Helmut de Raaf, der aktuell als Co-Trainer beim EHC Red Bull München arbeitet. Rein zuschauer-technisch ist das Heimspiel der Wild Wings am Sonntag gegen Mannheim ohnehin ein Selbstläufer. Am Samstag gab es nur noch einige Restkarten für das Duell gegen den Tabellenführer.

Auf reichlich Zuschauer dürfen sich auch die Thomas Sabo Ice Tigers im Abendspiel (live ab 17.45 Uhr auf ServusTV) gegen Köln freuen. Vor allem deshalb, weil das Duell gegen die Haie das Spiel zweier direkter Konkurrenten um Platz zehn ist. Sowohl Nürnberg als auch Köln haben jeweils 57 Punkte auf dem Konto. Nur einen Zähler weniger haben die Krefeld Pinguine, die zur gleichen Zeit in München antreten müssen. Zur gleichen Zeit steigt dann noch in Wolfsburg die Partie zwischen dem Rangsiebten und dem Tabellenvierten aus Ingolstadt. Die Grizzly Adams stehen dabei unter Zugzwang, denn der Rückstand auf Rang sechs, der die direkte Playoff-Qualifikation bedeuten würde, beträgt derzeit schon fünf Punkte.

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