Die NHL vor der Pause Schlechteste Serie der Maple Leafs seit 1990, Goc assistiert bei Penguins-Niederlage

Mit sechs Spielen verabschiedete sich die NHL am Mittwoch in die All-Star-Game-Pause - die Festivitäten finden am Wochenende in Columbus statt. Die Toronto Maple Leafs um Korbinian Holzer (der verfolgte das Spiel von der Pressetribüne aus) nehmen eine hohe Bürde mit in die Pause, denn das 3:4 in Ottawa war die sechste Niederlage in Serie und die 14. aus den letzten 17 Spielen. Das ist die schlechteste Serie seit 1990. Kurios: Direkt zuvor gewannen sie zehn aus zwölf Spielen.

Dennoch bringt sie die Niederlage, die drei Gegentore im ersten Drittel einleiteten in großen Zugzwang. Denn auf die Playoff-Plätze haben sie mittlerweile zehn Punkte Rückstand. Die Boston Bruins, die den letzten Wild-Card-Rang im Osten belegen, ergatterten beim 2:3 nach Penalty-Schießen gegen die Colorado Avalanche einen Punkt. Dennis Seidenberg blieb punktlos.

Marcel Goc war nach seiner Pause am Dienstag im Spiel gegen die Chicago Blackhawks wieder mit dabei und bereitete das zwischenzeitliche 2:2 durch Steve Downie vor. Patrick Kane und Jonathan Toews erzielten die Tore im Shootout. Auch für die Penguins war es mittlerweile die vierte Niederlage in Folge. Sie gehen auf Rang zwei der Metropolitan Division in die Pause.

Das Spitzenteam der Liga bleiben die Anaheim Ducks, die ihr Punktekonto auf 68 ausbauten. Frederik Andersen führte sein Team zu einem 6:3-Sieg gegen die Calgary Flames. Meister Los Angeles Kings konnte die Niederlage der Flames nicht nutzen, verlor selbst mit 2:4 gegen die San Jose Sharks und bleibt außerhalb eines Playoff-Platzes, einen Zähler hinter den Flames.