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Freitag, 23. Januar 2015

Oberliga Süd am Freitag Freiburg setzt sich weiter ab, Verfolger Regensburg und Bayreuth patzen, Füssen gewinnt das Kellerduell

Der Deggendorfer SC schickte den EV Regensburg im Derby mit 4:2 nach Hause.
Foto: Rappel

Mit Bildergalerie: Spannung pur herrschte am Freitagabend in der Oberliga Süd - außer in Erding. Tabellenführer Freiburg konnte durch einen hart erkämpften 5:4-Erfolg nach Verlängerung in Peiting die Spitzenposition weiter ausbauen, denn die Verfolger Regensburg und Bayreuth patzten beide. Nur Selb zeigte sich in Erding mehr als souverän. Das Kellerduell ging an den EV Füssen, die Tölzer Löwen mussten sich dem EHC Klostersee geschlagen geben.

In einer strafenreichen Partie zwischen dem EC Peiting und dem EHC Freiburg (112 Strafminuten) hatten am Ende die Gäste das bessere Ende für sich. Tobias Kunz war der Mann des Abends, denn mit seinem zweiten Tor des Abends glich er das Spiel in der 58. Minute zunächst aus (4:4), ehe er in der Overtime auch noch einen dritten Treffer nachlegte und so für den Auswärtssieg der Wölfe sorgte.

Dieser war umso wertvolle, da die Verfolger aus Regensburg und Bayreuth am Freitag keine Punkte einfahren konnten. Für den weiter ersatzgeschwächten EVR war beim Derby in Deggendorf nichts zu holen. Vor gut 1.300 Zuschauern gewannen die Niederbayern am Ende mit 4:2. Stanislav Fatyka und Simon Maier kamen dabei jeweils auf einen Treffer und zwei Vorlagen. Der neue EVR-Stürmer Jakub Langhammer blieb ohne Scorer-Punkte. Schwer unter die Räder kamen die Bayreuth Tigers beim ERC Sonthofen. 4:7 hieß es am Ende aus Sicht der Gäste. Bei den Bulls konnten sich sieben verschiedene Akteure in die Torschützenliste eintragen.

Eine ganz klare Angelegenheit war hingegen die Partie zwischen Erding und Selb. Mit 5:0 gewannen die Gäste aus Oberfranken gegen überforderte Gladiators, die sich an VER-Goalie Marko Suvelo die Zähne ausbissen. Achim Moosberger und Daniel Heilman waren beim Sieg der Selber je mit einem Doppelpack zur Stelle. Die Selber stehen nun punktgleich mit dem Tabellenzweiten Regensburg und dem Dritten Bayreuth auf Platz vier. Der Rückstand der drei Teams auf den EHC Freiburg beträgt bereits elf Punkte.

DIE SPIELE IN DER STATISTIK: (6 Einträge)

 


Ein enges Duell war auch das Match zwischen den beiden Kellerkindern EV Füssen und Blue Devils Weiden. Die Hausherren gewannen durch einen Overtime-Treffer von Joshua Burnell am Ende mit 3:2 und sicherten sich den Zusatzpunkt.

Ebenfalls in der Verlängerung wurde die Partie zwischen Bad Tölz und Grafing entschieden. Der EHC Klostersee konnte dabei wieder einmal auf seine finnischen Trümpfe zählen. Nach dem 2:2-Ausgleichstreffer durch Miikka Tuomainen 37 Sekunden vor der Schlusssirene sorgte Tuomas Santavuori in der zweiten Minute der Overtime auch noch für den Sieg der Gäste.

Sebastian Groß

Die besten Bilder vom Freitagabend in der Oberliga Süd (23 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor einer Stunde
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 17 Stunden
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 17 Stunden
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 6 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 7 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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