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Noch einen Punkt brauchen die Bietigheim Steelers, um auch theoretisch nicht mehr von Platz eins verdrängbar zu sein. Momentan könnten dies - zumindest theoretisch - die Bremerhavener angesichts ihrer zwei Nachholspiele noch schaffen. Praktisch freilich ist auch schon vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Rosenheim (17 Uhr) klar, dass der Vizemeister als Nummer eins in die Playoffs gehen wird. Bremerhaven - am Sonntag um 17 Uhr in Landshut zu Gast - hat aber noch gute Chancen auf Platz zwei. Vor allem auch, weil der Zweite Kassel mit vier Niederlagen in Folge zuletzt etwas schwächelte. In Heilbronn freilich wollen die Huskies wieder in die Erfolgsspur zurückkehren (18.30 Uhr) und sind auch klar favorisiert.
Mit einer Niederlage in Frankfurt (18.30 Uhr) hätte Schlusslicht Kaufbeuren den Zweitliga-Negativ-Rekord des SC Riessersee aus der Saison 2001/02 von 20 Niederlagen in Folge eingestellt. Um wichtige Punkte im Playoff-Kampf geht es im Spiel des SC Riessersee zu Hause gegen Weißwasser (17 Uhr). Der SC ist punktgleich mit dem Elften Bad Nauheim, hat zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen. Aber auch Weißwasser ist mit vier Siegen in Serie zuletzt stark in Form. Bad Nauheim seinerseits steht zu Hause gegen Crimmitschau (18.30 Uhr) ebenfalls vor einer wichtigen Partie.
Ravensburg empfängt Dresden (18.30 Uhr). Für die Eislöwen ist es die vierte von fünf Auswärtspartien in Folge. Die ersten drei Spiele dieser Auswärtstour hat man verloren und hat deshalb nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz elf. "Das Spiel in Ravensburg steht für uns unter den gleichen Vorzeichen wie die Partie gegen Bremerhaven. Die Towerstars sind ebenso heimstark, können sich auf ihre Offensive verlassen", so Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch.