Vor dem 49. DEL-Spieltag am Freitag Wolfsburg und Berlin winkt Playoff-Ticket, Sundblad setzt auf Haie-Power und zwei bayerische Derbys
Für Hamburg und Köln steht einiges auf dem Spiel.
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Sechs Mannschaften haben vier Spieltage vor Ende der DEL-Hauptrunde ihr Playoff-Ticket bereits in der Tasche. Mit Wolfsburg und Berlin könnten am Freitag zwei weitere Clubs folgen. Die Grizzly Adams (bei den bereits qualifizierten Iserlohn Roosters) und Eisbären (beim Schlusslicht Schwenningen) benötigen dafür neben einem eigenen Sieg allerdings Schützenhilfe. Nur wenn der Zehnte Köln oder der Elfte Krefeld ihre Partien verlieren, wäre die Endrunde für die beiden Teams erreicht. Berlins Trainer Uwe Krupp, der neben Casey Borer und Mark nun auch auf die Dienstag in Mannheim verletzten Henry Haase und Florian Busch verzichten muss, warnt aber vor den Wild Wings: "Schwenningen kann locker und unbedarft ins Spiel gehen, deshalb sind sie besonders gefährlich."
Drei Tage nach dem direkten Aufeinandertreffen in Krefeld (5:3 für die Haie) setzen die Domstädter und Pinguine ihr Rennen um Platz zehn diesmal als Fernduell fort. Krefeld (drei Punkte Rückstand auf die Haie) muss zu den zuletzt so heimstarken Straubing Tigers reisen, Köln erwartet auf eigenem Eis die vom Verletzungspech verfolgten Hamburg Freezers. Sollten die Hanseaten in der Lanxess-Arena einen Punkt mehr holen als gleichzeitig Wolfsburg, würden die Norddeutschen nach Spitzenreiter Mannheim und Verfolger München definitiv im Viertelfinale stehen. Dem Dritten Ingolstadt genügt dafür unabhängig anderer Resultate ein Sieg im Derby beim Neunten Nürnberg.
"Ab jetzt ist Crunch Time! Wir werden hart spielen und um jeden Zentimeter Eis kämpfen", verspricht Haie-Coach Niklas Sundblad (live bei Laola1.tv). "Hamburg ist ein gefährliches Team und hat mit Kevin Clark einen der besten Spieler der Liga in seinen Reihen. Wir haben aber mehr Power, werden hart spielen und wollen die Freezers unbedingt schlagen."
In den weiteren Partien des 49. Spieltags (Spielbeginn in allen Arenen: 19.30 Uhr) empfängt Tabellenführer Mannheim den Sechsten Düsseldorf, während Augsburg gegen München zum zweiten bayerischen Derby des Abends bittet.
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