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Donnerstag, 26. Februar 2015

Vor dem 51. DEL-Spieltag am Freitag Für Köln geht es um alles oder nichts, Krefeld relativ entspannt, Wolfsburg und Nürnberg in Lauerstellung

Für Marcel Ohmann und die Kölner Haie zählt am Freitag im Heimspiel gegen Straubing nur ein Sieg. Foto: imago

Vorletzter Spieltag der Hauptrunde in der DEL: Für die Kölner Haie geht es am Freitag im Heimspiel gegen die abgeschlagenen Straubing Tigers um alles oder nichts. Gegen die Niederbayern zählt nur ein Sieg, um sich die Minimal-Chance auf Platz zehn zu erhalten. Holt Krefeld zur gleichen Zeit in Augsburg (live bei LAOLA1.tv) auch nur einen Punkt, ist die Entscheidung um den letzten Platz in der Playoff-Runde gefallen.


Kölns Cheftrainer weiß um die angespannte Lage, übt sich allerdings in Durchhalteparolen. Gegenüber dem Express sagte er: "Die Situation ist natürlich nicht einfach, weil wir es nicht in der eigenen Hand haben. Fakt ist: Wir müssen unsere beiden Spiele gegen Straubing und München gewinnen und dann sehen, was noch möglich ist. Was Krefeld macht, können wir nicht beeinflussen. Und so lange die Playoffs theoretisch noch möglich sind, glauben wir auch dran. Wir geben alles", so Sundblad vor den Spielen.

Im Umfeld der Haie hat man sich aber offenbar schon mit dem Ausscheiden abgefunden und richtet den Blick voraus. Geschäftsführer Peter Schönberger erklärte im Express: "Das Interesse an den Kölner Haien ist weiterhin ungebrochen - daran ändert auch die Vorrunde nichts." Schönberger ließ zudem durchklingen, dass die Haie den Etat für die neue Spielzeit anheben werden.

An die neue Saison wollen viele andere Clubs indes noch keine Gedanken verschwenden. So dürfen sich Wolfsburg und Nürnberg zum Beispiel noch leise Hoffnungen auf Platz sechs und damit die direkte Playoff-Qualifikation machen. Dazu müssen die Grizzly Adams allerdings am Freitag ihr Heimspiel gegen Tabellenführer Mannheim gewinnen und Nürnberg gleichzeitig Hamburg schlagen. Und dabei auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Gemeint sind Iserlohn (die Roosters erwarten Ingolstadt) und Düsseldorf (spielt in Berlin), die allerdings alles daransetzen werden, um ihre Plätze unter den Top Sechs abzusichern. Einiges auf dem Spiel steht auch für den EHC Red Bull München, der am Wochenende in Schwenningen und gegen Köln antreten muss. Denn: Sollte München Platz zwei absichern, wäre die Teilnahme an der Champions Hockey League sicher.


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Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 2 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 2 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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