Die Löwen Frankfurt (helle Trikots) gewann am Freitag beim SC Riessersee knapp mit 3:2 nach Verlängerung. Foto: Rabuser
Die Lausitzer Füchse sind der große Gewinner des vorletzten Spieltages in der DEL2. Die Mannschaft aus Weißwasser gewann am Freitagabend gegen den Tabellennachbarn aus Nauheim, hat jetzt 77 Punkte auf dem Konto und ist damit als Rangneunter nicht mehr aus den Playoff-Rängen zu verdrängen. Rang zehn hat sich vorerst Dresden gesichert, das im Heimspiel gegen Landshut (Endstand 1:2 nach Penalty-Schießen) zumindest einen Zähler holte und damit 74 Punkte auf dem Konto hat.
Theoretisch können die Eislöwen aber noch von Nauheim (72) eingeholt werden. Nauheim trifft am Sonntag auf den Tabellenfünften aus Ravensburg, Dresden muss zum Tabellenletzten nach Kaufbeuren. Eine Entscheidung ist auch im Kampf um das Heimrecht in den Playoffs gefallen. Bremerhaven (am Freitag 8:2-Sieger über Rosenheim) ist jetzt Tabellenzweiter, Kassel hat trotz der überraschenden Heimniederlage gegen Kaufbeuren als Dritter 94 Punkte auf dem Konto und Frankfurt (91) hat sich dank des 3:2-Erfolges nach Verlängerung in Garmisch Platz vier gesichert. Apropos Frankfurt: Das Schiedsgericht hat den Löwen am Freitag nach dem (erfolgreichen) Protest von Crimmitschau wieder drei Zähler aberkannt.
Ravensburg, das am Freitagabend mit dem 9:2 über Crimmitschau den höchsten Sieg des Tages feierte, hat 87 Punkte auf der Habenseite, kann aber Frankfurt nicht mehr einholen. Wesentlich spannender ist da schon der Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation - also Platz sechs. Den teilen sich aktuell Landshut und Rosenheim mit jeweils 81 Zählern. Beide Teams weisen auch die gleiche Tordifferenz (jeweils +9) auf, Landshut hat jedoch mehr Tore geschossen als die Starbulls. Die Niederbayern erwarten am Sonntag zum Abschluss der Hauptrunde Weißwasser, Rosenheim trifft auf Kassel.