Alles im Griff: Der EV Füssen will sich wie beim 3:2-Heimsieg im Januar gegen die Blue Devils durchsetzen
Foto: Koehntopp
Am Freitag startet die zweite Playdown-Runde im Süden mit der Partie EV Füssen gegen die Blue Devils Weiden (Spielbeginn 19.30 Uhr). Beide mussten sich erst im alles entscheidenden fünften Spiel der ersten Runde geschlagen geben, der Heimvorteil war für Sonthofen und Erding ausschlaggebend. Das könnte auch in dieser Runde, die ebenfalls im Modus best of five ausgetragen wird, der Fall sein. Der Verlierer ist jedenfalls der sportliche Absteiger in die Bayernliga. Allerdings kann sich auch der Sieger noch nicht völlig sicher sein, denn steigt ein Clubs aus der DEL2 in den Süden ab, keiner aus dem Süden in die DEL2 auf und kommt auch noch ein Verein aus dem Landesverband hinzu, müsste auch der Sieger um den Verbleib bangen.
In der Punkterunde waren alle Partien bis auf das erste Spiel in Weiden (9:3 für die Blue Devils) eng umkämpft, zweimal ging es in Füssen in die Overtime. Zwar hat Weiden in der Punkterunde den diekten Vergleich für sich entscheiden können, doch in den Playdown-Spielen geht alles von null los.
Auffällig in der ersten Runde: Füssen hatte in der Defensive mächtige Probleme, kassierte in den fünf Partien 33 Gegentore. Offensiv konnten aber mit Joshua Burnell (neun Punkte), George Kink (7), Eric Nadeau (6) und Sascha Golts (6) gleich vier Spieler mehr als nur Akzente setzen. Weiden lag auswärts in allen drei Partien (1:7, 2:5, 2:5) spätestens im zweiten Drittel aussichtslos zurück, bot dafür aber auf eigenem Eis zweimal starke Leistungen. Großer Nachteil in Partie eins: Weidens Rückhalt im Tor, Daniel Huber, ist nach seiner Spieldauerstrafe aus dem letzten Sonthofen-Match, in Füssen gesperrt.
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