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Freitag, 20. März 2015

Fristversäumnisse und falsche Spieler Gegenseitige Anzeigen: Serien zwischen Landshut und Kassel sowie Heilbronn und Crimmitschau sorgen für Aufsehen

Sebastian Alt wechselt aus Kassel nach Bietigheim.
Foto: City-Press

Es war zu erwarten, dass die Möglichkeit, nachträglich Spieler per Videobeweis sperren zu lassen, gerade in den Playoffs ganz besondere Blüten treibt. Im Mittelpunkt stehen derzeit in der DEL2 die Serien Kassel gegen Landshut im Viertelfinale und Crimmitschau gegen Heilbronn in den Playdowns.

Erst strengte Kassel nach dem Sonntag-Spiel ein (erfolgreiches) Verfahren gegen Landshuts Brad Staubitz an, der zwei Spiele zusehen muss. Dann versuchte sich Landshut nach einem Check von Sebastian Alt gegen Max Daubner am Dienstag mit der Revanche. Dummerweise freilich strengten die Landshuter das Verfahren gegen den falschen Spieler, nämlich Manuel Klinge, an. Der musste natürlich frei gesprochen werden, so dass es für den EVL heißt: Außer Spesen nichts gewesen, denn ein Verfahren, bei dem ein Spieler nicht gesperrt wird, kostet in der Endrunde 3.000 Euro.

Auch zwischen Crimmitschau und Heilbronn geht es hin und her: Die Falken riefen den Disziplinarausschuss an, aber ein Stockstich von Eric Lampe gegen Heilbronns Goalie Florian Proske konnte nicht nachgewiesen werden. Auch die Eispiraten wollten einen Spieler sperren lassen - Heilbronns Stürmer Sachar Blank. Allerdings wurde das Verfahren gar nicht erst eingeleitet, weil man die Frist versäumt hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Heilbronn sparten sich die Eispiraten damit die 3.000 Euro.


Kurznachrichtenticker

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