Bietigheim bleibt in den Playoffs ungeschlagen.
Foto: Gerleigner
Die Bietigheim Steelers sind einfach nicht zu stoppen. Auch das dritte Halbfinale und insgesamt siebte Playoff-Spiel gestaltete der Hauptrunden-Erste siegreich - und das mit einem 7:2 gegen Landshut in einmal mehr beeindruckender Art und Weise. Da half es auch nicht viel, dass es Landshut dieses Mal mit Marco Eisenhut anstelle von Tyler Weiman im Tor versuchte. Bereits nach fünf Minuten musste der Landshuter Goalie dreimal hinter sich greifen. Mit drei Treffern binnen 92 Sekunden stellten die Steelers früh die Weichen auf Sieg, auch wenn die Gäste noch einmal zurückkamen. Ein Doppelschlag in 39 Sekunden durch P.J. Fenton und Peter Abstreiter sorgte im ersten Drittel noch einmal für den Anschluss, aber die Gastgeber blieben souverän. Insgesamt traf Bietigheim einmal mehr dreimal in Überzahl und die Paradeformation Sommerfeld, Kelly, Wrigley war an fünf Treffern beteiligt. Kelly traf doppelt und gab noch zwei Assists.
Das Auswärtsbreak gelang indes im zweiten Halbfinale Frankfurt in Bremerhaven. Am Ende hieß es 4:2 für die Löwen. David Elsner wurde mit einem Hattrick, davon zwei Tore in Überzahl, zum Matchwinner für die Hessen. Andrew McPherson gelang zwar im Schlussabschnitt zweimal der Anschluss für Bremerhaven, aber vier Sekunden vor dem Ende machte Nick Mazzolini mit einem Empty-Net-Goal endgültig alles klar.
In den Playdowns gab es im dritten Vergleich den dritten Heimsieg, so dass Heilbronn nach dem 4:0 gegen Kaufbeuren nun mit 2:1 in der Serie führt. Ein Doppelschlag in der 5. und 6. Minute durch Alexander Janzen und Dominik Tiffels stellte die Weichen auf Sieg für die Falken. Ein erneuter Doppelschlag im Schlussdrittel - jeweils bei doppelter Überzahl durch Thomas Gödtel und Tiffels - machte dann endgültig alles klar.