Los Angeles musste sich in Vancouver mit einem Zähler zufrieden geben. Foto: imago
Der Kampf um die Playoff-Plätze geht in der NHL weiter. Dabei hält sich Winnipeg auch weiterhin alle Chancen offen. Mit einem 2:0-Sieg beim direkten Konkurrenten aus Minnesota holten die Jets zwei wichtige Zähler. Die Wild verpassten aufgrund der Niederlage dagegen die direkte Qualifikation. Außerdem bitter für den Vierten der Central-Division: Nino Niederreiter musste nach einem Schuss auf den Fußrücken verletzt vom Eis und konnte das Spiel anschließend nicht fortsetzen.
Ebenfalls weiter verbissen um einen Platz in den Playoffs kämpfen die Los Angeles Kings. Beim Gastspiel in Vancouver sollte dem amtierende Stanley Cup-Champion im Hinblick auf dieses Unterfangen ein vielversprechender Start gelingen, denn bereits nach 73 Sekunden brachte Dwight King sein Team in Führung. Doch Mitte des letzten Abschnitts fand Henrik Sedin mit einem blinden Rückhandpass von hinter dem Tor seinen Bruder Daniel, der das Match mit seinem Treffer in die Verlängerung schickte. Nachdem diese torlos verstrich, traf Chris Higgins als einzige Schütze im Penalty-Schießen und sicherte den Canucks so den Zusatzpunkt.
Für San Jose und Dallas ist der Playoff-Zug dagegen bereits abgefahren. Dennoch zeigten die Stars Moral und kamen bei den Sharks zu einem klaren 5:1-Erfolg. Der Presidents´ Trophy eine Schritt näher gekommen sind die New York Rangers, die sich gegen Columbus mit 4:3 nach Verlängerung durchsetzten. Im Duell der beiden Division-Letzten zwischen Buffalo und Carolina siegten die Sabres nach einer zwischenzeitlichen 4:0-Führung am Ende knapp mit 4:3. Dabei wurde gegen keine der beiden Mannschaften eine Strafe ausgesprochen.