Anzeige
Anzeige
Mittwoch, 8. April 2015

Aufstiegs-Playoffs am Mittwoch Duisburg und Freiburg weiter eine Klasse für sich: Klare Auswärtssiege bringen die ersten Matchbälle

Der EV Regensburg war bei der 2:6-Heimpleite gegen Duisburg am Mittwochabend chancenlos.
Foto: Nickl

Die Halbfinalserien in den Aufstiegsplayoffs zur DEl2 können bereits am Freitag entschieden werden. Sowohl die Füchse aus Duisburg als auch das Wolfsrudel aus Freiburg holten im zweiten Spiel ihren zweiten Sieg.

Dabei präsentierten sich die Icefighters aus Leipzig vor 2.500 Zuschauern (ausverkauftes Haus) im Vergleich zum Auftakt-Match zunächst deutlich verbessert. Hatten die Sachsen das erste Spiel noch klar und deutlich mit 1:11 in Freiburg verloren, hieß es nach den ersten zwanzig Minuten am Mittwochabend überraschend 1:0 für Leipzig. Jedrzej Kasperczyk hatte nach 15 Minuten getroffen.

Die Wölfe, die zuletzt dominierend aufgetreten waren, bissen aber rasch zurück. Nur fünfmal hatte der Sekundenzeiger im Mittelabschnitt seine Runde vollendet, schon hatte die Führung gewechselt. Nikolas Linsenmaier in der 22. Sowie Steven Billich in der 26. Minute zeigten sich dafür als Torschützen verantwortlich.

Leipzig kämpfte aber weiter - sah sich aber nach einem zu großen Teilen ausgeglichenen Mitteldrittel in der letzten Passage des Spiels einer Übermacht gegenüber. Zwei Treffer des überragenden Linsenmaier besiegelten schlussendlich die 1:4-Niederlage der Leipziger, die immerhin eine erneute Blamage abwenden konnten. Am Weiterkommen der Freiburger zweifelt trotz der Leipziger Leistungssteigerung aber kaum jemand mehr - zu stark präsentiert sich der EHC in der laufenden Endrunde.

DIE SPIELE IN DER STATISTIK: (2 Einträge)

 


Während der eine Süd-Klub frohlockt, sieht die Stimmung in Regensburg getrübter aus. Denn auch der EVR verlor sein zweites Spiel und scheint bereits ausweglos von den Füchsen aus Duisburg distanziert. Mit 2:6 unterlagen die Regensburger nämlich den Nordrhein-Westfalen am Mittwochabend vor prächtiger Kulisse (4.961 Zuschauer/ausverkauft).

Dabei erlebten die treuen Fans einen denkbar bitteren Abend. Denn wie das Ergebnis schon verrät, war die Partie mit wenig Spannung gesegnet. Nach zwanzig Minuten stand es bereits 3:0 für Duisburg, jegliche Hoffnung auf Besserung erlosch im Folgeabschnitt nach elf Sekunden, als Raphael Joly zum 4:0 vollendete. Mit einem aussichtslosen 0:6-Rückstand ging es für die Mannschaft von Doug Irwin folglich in den letzten Abschnitt.
Zur kleinen Freude der Fans durfte der EVR nun etwas mehr walten und sich in der Ergebniskosmetik ausüben. Die formstarken Daniel Stiefenhofer und Petr Fical zeichneten sich dafür verantwortlich.

Im Tor hielt Youngster Cody Brenner die letzte halbe Stunde tadellos. Routinier Cinibulk hatte nach genau 29 Minuten und 57 Sekunden seinen Platz räumen müssen. So oder so - auch in der zweiten Paarung der Aufstiegsrunde scheint eine schnelle Entscheidung anzustehen. Wenngleich sich Regensburg und Leipzig gewiss nicht kmapflos ergeben werden am Freitag in Spiel drei.

Die besten Fotos von den Aufstiegs-Playoffs am Mittwoch (13 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor 18 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.
Anzeige