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Mittwoch, 8. April 2015

Vancouver und Minnesota qualifiziert, Spannender Playoff-Kampf: Pittsburgh, Detroit, Boston und Ottawa dicht beisammen, Los Angeles droht das Aus

Ottawa gewann gegen Pittsburgh mit 4:3 nach Verlängerung.
Foto: imago

Mit den Vancouver Canucks und den Minnesota Wild haben sich am Dienstag zwei weitere Mannschaften für die Playoffs in der NHL qualifiziert. Die Canucks profitierten von der 2:4-Niederlage des amtierenden Meisters Los Angeles Kings gegen die Edmonton Oilers, die Wild siegten bei den Chicago Blackhawks mit 2:1. Die New York Rangers stehen dank des 4:2-Sieges bei den New Jersey Devils als Sieger der Presidents' Trophy (bestes Team nach der Hauptrunde) fest.

Dagegen wird es langsam eng - nicht nur für die Los Angeles Kings, die bei zwei ausstehenden Spielen zwei Punkte Rückstand auf die Calgary Flames (3:2 gegen Arizona haben), sondern auch für die Pittsburgh Penguins. Die Pens verloren trotz eines 3:0-Vorsprungs nach 15 Minuten noch gegen den direkten Verfolger Ottawa Senators mit 3:4 nach Verlängerung. Rookie Mark Stone erzielte den entscheidenden Treffer.

In der Tabelle bedeutet dies, dass die Pens (96 Punkte) nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Senators (95) haben. Damit wäre Pittsburgh aktuell noch qualifiziert. Beide haben noch je zwei Spiele auszutragen. Auf dem letzten Wild-Card-Rang stehen die Boston Bruins, die aktuell sogar punktgleich mit den Senators sind, aber noch ein Spiel mehr auszutragen haben.

Auch die Detroit Red Wings (nur vier Siege aus den letzten zehn Spielen) sind noch nicht durch, konnten sich aber durch den 3:2-Heimsieg gegen die Carolina Hurricanes (Siegtor durch Pavel Datsyuk) etwas Luft verschaffen. Aktuell haben sie 97 Punkte und ebenso noch zwei Spiele auszutragen. Die New York Islanders verloren gegen die Philadelphia Flyers mit 4:5 und stehen bei 98 Punkten - auch das bedeutet noch nicht die sichere Qualifikation.


Im Westen ergibt sich ebenfalls ein enges und etwas undurchsichtiges Bild: Calgary (95 Punkte) hat dank des dritten Platzes in der eigenen Division aktuell noch einen Playoff-Platz sicher, während Winnipeg (96, 1:0 gegen die St. Louis Blues) aktuell auf einem Wild-Card-Rang stehen (muss) und Minnesota als aktuelles Wild-Card-Rang-Team (98 Punkte) sogar schon sicher in der Endrunde steht - all das eine Folge der Divisionsregel. Diese Divisionsregel erlaubt auch den Kings noch die Chance auf die Endrunde. Denn weil sie in einer Division mit Calgary spielen, beträgt ihr Rückstand auf einen Playoff-Platz nur zwei Punkte.

Die Spiele vom Dienstag im Stenogramm (9 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor 14 Stunden
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 7 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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