Heiß her gehen wird es sicher wieder im Duell Frankfurt gegen Bremerhaven.
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Runde vier im Halbfinale der DEL2 und im Vorfeld ist alles wie bisher: Frankfurt und Bremerhaven dezimieren sich weiter gegenseitig mit Strafanträgen und Sperren. So wurden nun vor Spiel vier am Mittwoch um 19.30 Uhr in Frankfurt die beiden Löwen-Akteure Nick Mazzolini (ein Spiel) und David Cespiva (zwei Spiele) aus dem Verkehr gezogen. Für zusätzlichen Zündstoff ist also gesorgt, zumal Bremerhaven nach der Heimniederlage unter Druck steht. Doch der Meister bleibt noch ruhig. So sagt Kapitän Marian Dejdar: "Mich erinnert das an die vergangene Saison. Da lagen wir im Halbfinale gegen Landshut als besser platziertes Team auch mit 1:2 zurück. Und dann haben wir das Ding noch gedreht. Wir wissen also, wie das geht."
Noch mehr unter Druck steht indes Landshut, das am Mittwoch um 19.30 Uhr unbedingt einen Heimsieg braucht, sonst ist die Saison bereits vorbei. Erstaunlich souverän marschiert Bietigheim bisher durch die Serie mit Landshut und ein Sweep würde nach den jüngsten Vorstellungen niemanden mehr verwundern. "Man muss neidlos anerkennen, dass Bietigheim momentan sehr gut in Form ist und über drei herausragende Reihen verfügt. Sie haben die bisherigen Spiele absolut verdient gewonnen", so Landshuts Geschäftsführer Christian Donbeck. Momentan hat man nicht den Eindruck, als würde der EVL selbst noch an eine Wende glauben, auch wenn Trainer Toni Krinner sagt: "Es sind Playoffs, man braucht vier Siege. So lange ist alles möglich."
Auch die Playdowns gehen am Mittwoch ab 19.30 Uhr in die nächste Runde. Bisher wird das Duell Heilbronn gegen Kaufbeuren von den Heimteams dominiert. Insofern könnte ein Auswärtssieg möglicherweise schon die Entscheidung bringen. Der gelang Heilbronn aber zuletzt in 25 Anläufen nicht. "Laufbarbeit und Powerplay", sieht Heilbronns Trainer Gerd Wittmann als Schlüssel für ein mögliches Auswärtsbreak, während sein Gegenüber Juha Nokelainen hofft, dass seine Mannschaft an das erste Heimspiel der Serie anknüpfen kann.