Jubel bei der ungarischen Nationalmannschaft über die Rückkehr in die Weltelite
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Der Triumph für Rich Chernomaz als Nationaltrainer von Ungarn ist perfekt: Mit einem 2:1-Sieg gegen Gastgeber Polen im letzten Match der IIHF-Weltmeisterschaft der I. Division, Gruppe A in Krakau (früher B-WM) haben die Ungarn Platz zwei im Klassement hinter Kasachstan gesichert und spielen erstmals seit 2009 (WM in der Schweiz) wieder bei den Top 16-Nationen bei der WM 2016 in Russland mit. Der 51-jährige Kanadier, ansonsten Sport-Manager bei den Löwen Frankfurt in der DEL2, betreut seit der Saison 2012/13 das ungarische Team.
Ungarn gewann vier der fünf Partien, musste sich nur Kasachstan mit 0:5 beugen. Die Kasachen, Absteiger bei der WM in Minsk, gewannen alle fünf Partien in Polen und kehren nach nur einem Jahr wieder in die Weltelite zurück. Riesenenttäuschung dagegen bei den hochgehandelten Italienern. Die Azzurri, ebenfalls Absteiger in Minsk, belegten mit fünf Zählern nur den vorletzten Rang und müssen weiter im Unterhaus verweilen. Absteiger aus der Gruppe ist die Ukraine, die nur einen einzigen Punkt erringen konnte.