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Donnerstag, 11. Juni 2015

Stanley-Cup-Finale geht über mindestens sechs Spiele Brandon Saad schießt Chicago zum Serienausgleich gegen Tampa Bay - Vasilevskiy für Bishop im Lightning-Tor

Brandon Saad und Brad Richards bejubeln das Siegtor, Andrei Vasilevskiy ist geschlagen.
Foto: imago

Das Stanley-Cup-Finale 2015 wird über mindestens sechs Spiele gehen. Denn die Chicago Blackhawks schafften am Mittwoch einen 2:1-Heimsieg über Tampa Bay und glichen die Serie damit zum 2:2 aus. Spiel fünf findet am Samstag wieder in Florida statt, das dann möglicherweise entscheidende sechste am Montag in Chicago. Geht die Serie über die volle Distanz, duellieren sich beide Teams am Mittwoch, den 17. Juni noch einmal in Tampa.

Lightning-Coach Jon Cooper hatte mit seiner Entscheidung überrascht, den erst 20-jährigen russischen Rookie Andrei Vasilevskiy für Ben Bishop ins Tor zu stellen. Bishop, der gar nicht am Warmup teilnahm, hatte sich in Spiel zwei verletzt, dann aber Spiel drei absolviert. Der Lette Kristers Gudlevskis war hinter Vasilevskiy Backup. Cooper sagte nach dem Spiel, Bishop werde in dieser Serie noch einmal spielen, es sei aber unklar in welcher Partie. Bei den Blackhawks kamen in der Defensive diesmal Oldie Kimmo Timonen und wie schon in Spiel drei erneut Trevor van Riemsdyk zum Einsatz. Beide erhielten aber weniger als sieben Minuten Eiszeit.

Dennoch wäre Timonen fast der Held geworden. Denn im dritten Drittel landete ein Schuss von ihm an der Latte. Unmittelbar danach aber fiel der Siegtreffer durch Brandon Saad, der hartnäckig durch den Torraum fuhr, einen leicht springenden Puck dann noch mit dem Schläger erwischte und ihn mit der Rückhand durch die Schienen von Vasilevskiy zum 2:1 ins Tor schoss. Im zweiten Drittel hatte Jonathan Toews (27.) die Blackhawks mit 1:0 in Führung gebracht, Alex Killorn hatte in der 32. Minute den Ausgleich besorgt.

Der erneute Ausgleich gelang dem Lightning dann nicht mehr: Steven Stamkos hatte zweimal in den Schlussminuten das 2:2 auf dem Schläger, einmal verhinderte aber die Schlägerspitze von Brent Seabrook das Tor - Victor Hedman hatte schon gejubelt. Die Blackhawks hatten zwar zwei Pfostenschüsse, dennoch sah Timonen Tampa Bay als das bessere Team: "Tampa Bay war das bessere Team, aber zu dieser Zeit macht das nichts, denn wir haben das Spiel gewonnen. Unser Goalie war gut und wir haben nun zwei Tage Pause. In dieser Zeit können wir uns überlegen, wie wir im nächsten Spiel besser spielen."


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