Frankfurt will die Tabellenführung in Heilbronn verteidigen.
Foto: Huebner
Der neue Tabellenführer der DEL2, die Löwen Frankfurt, sind am Sonntag ab 18.30 Uhr beim Schlusslicht Heilbronn gefordert. Die Falken sind noch ohne Dreier bisher in dieser Saison, so dass die Verteidigung von Platz eins für die Hessen durchaus wahrscheinlich erscheint. Aber Trainer Tim Kehler warnt: "Wir müssen auf der Hut sein und uns an den Spielplan halten."
Denn die Konkurrenz lauert und hat am Sonntag ebenfalls lösbare Aufgaben. So tritt der punktgleiche Tabellen-Zweite Riessersee in Kaufbeuren an (19.30 Uhr). "Wir wollen uns mit einem Sieg weiter im oberen Drittel der Tabelle festsetzen", sagt SCR-Trainer Tim Regan nach vier Siegen in Folge für sein Team.
Nur einen Punkt zurück liegt Meister Bietigheim, das beim Tabellen-Vorletzten Crimmitschau antritt (17 Uhr). Die Eispiraten haben nach dem Auftakt-Sieg zuletzt viermal in Folge verloren, die Steelers viermal in Folge gewonnen. Die Favoritenrolle ist jedenfalls klar verteilt: "Wir müssen defensiv gut stehen und offensiv unsere Chancen nutzen. Dann haben wir auch gegen die eine Chance. Auch wenn Bietigheim natürlich der Favorit in der gesamten Liga ist", so Crimmitschaus Verteidiger Dany Pyka.
Aufsteiger Freiburg will nach drei Niederlagen in Folge gegen Vize-Meister Bremerhaven wieder für eine Überraschung sorgen (18.30 Uhr). "Wir sind nach dem tollen Start nicht abgehoben und können jetzt aber auch die Niederlagen gut einordnen", sagt Freiburgs Trainer Leos Sulak.
Ebenfalls am Sonntag spielen noch Weißwasser gegen Rosenheim und Kassel gegen Bad Nauheim (jeweils 17 Uhr), sowie Ravensburg und Dresden (18.30 Uhr).
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