Philipp Grubauer
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Debüt-Tag am Freitag für zwei deutsche Profis in Nordamerika: Philipp Grubauer durfte beim 7:4-Erfolg der Washington Capitals bei den Edmonton Oilers erstmals in dieser Saison im Tor stehen. Für den Rosenheimer war es das insgesamt 22. NHL-Spiel. Er parierte 19 Schüsse. Mann des Abends war der Russe Evgeny Kuznetsov, der drei Tore erzielte, zwei Tore vorbereitete und das Spiel mit einem Wert von +4 abschloss. Edmontons Rookie Connor McDavid erzielte ein Tor und bereitete einen Treffer vor.
Grubauer selbst sagte nach dem Spiel im Interview des clubeigenen TV-Senders: "Ich habe mich gefühlt, als hätte ich ein Jahr nicht gespielt. Im Spiel wurde es dann aber immer besser. Meine Mitspieler haben viele Schüsse geblockt, dafür kann ich ihnen nicht genug danken. Beim zweiten und dritten Tor wurde der Puck abgefälscht. Aber es war ein wichtiger Sieg für uns und ein toller Roadtrip. Wir haben alle Punkte geholt und hoffen, dass wir das Momentum mit nach Washington nehmen." Am Mittwoch geht es für die Caps zuhause weiter gegen die Pittsburgh Penguins.
Auch in der AHL gab es ein Debüt. Tom Kühnhackl spielte erstmals in dieser Saison für das Pittsburgh-Farmteam Wilkes-Barre/Scranton Penguins. Er war im Laufe der Woche nach überstandener Verletzung von den Penguins in die AHL geschickt worden (während Verletzungsphase war dies nicht möglich). Kühnhackl gab beim 5:0-Sieg gegen die Springfield Falcons um Matthias Plachta eine Vorlage. Niklas Treutle war hinter Louis Domingue Backup.
Die Falcons sind das einzige Team der Liga, das noch ohne Punkte dasteht. Vier Spiele wurden bislang verloren. Auch die Bakersfield Condors (drei Punkte aus fünf Spielen) verloren erneut, diesmal mit 4:5 gegen die Ontario Reign. Leon Draisaitl beendete das Spiel punktlos und mit einem Wert von -2.