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Mittwoch, 4. November 2015

Krefelds neuer Cheftrainer im Interview Franz Fritzmeier: „Ich bin mir sicher, dass wir bei harter Arbeit jeden Gegner schlagen können“

Franz Fritzmeier ist am Mittwoch als neuer Cheftrainer der Krefeld Pinguine vorgestellt worden. Foto: samla.de

Franz Fritzmeier ist am Mittwoch als neuer Cheftrainer in Krefeld vorgestellt worden. Fritzmeier erhält bei den Pinguinen einen Vertrag bis April 2017. Im Interview mit Eishockey NEWS online spricht der 35-Jährige über die Verhandlungen, die Zusammenarbeit mit Reemt Pyka und Rüdiger Noack und warum er bei der Defensivarbeit den Hebel ansetzen will.

Herr Fritzmeier, drei Jahre Chefcoach beim Krefelder Juniorpartner Duisburg, dann für ein gutes Jahr CoTrainer bei den Kölner Haien, jetzt Bandenchef in Krefeld. Zufrieden mit Ihrer bisherigen Karriere?
Franz Fritzmeier: "Ja, auf jeden Fall. Die neue Aufgabe ist für mich eine Ehre. Nach der Zeit in Duisburg und Köln fühle ich mich bereit für diese Arbeit."

Auf was legen Sie zunächst Ihr Hauptaugenmerk?
Fritzmeier: "Wir müssen ganz schnell zusammen finden und eine Aufbruchstimmung entfachen. 57 Gegentore in 16 Spielen sind eine Menge. Das ist einfach zu viel. Die Defensivarbeit fängt beim Scheibenverlust an. Da ist jeder Mannschaftsteil gefordert."

Mit Rüdiger Noack als Sportlichem Berater sowie Ihrem Assistenten Reemt Pyka und DNL-Chefcoach Elmar Schmitz hatten Sie schon während Ihrer Duisburger Zeit gut zusammen gearbeitet. Wie wichtig ist dieser Vergangenheitsbonus?
Fritzmeier: "Enorm wichtig. Er hilft mir sehr, meiner neuen Aufgabe gerecht zu werden. Ich halte es wie Noack mit der Devise ´so viel Individualität wie möglich, so viel Kollektiv wie nötig´."

Haben Sie ein besonderes Ziel für diese Saison ins Auge gefasst?
Fritzmeier: "Nein, ich habe keinen speziellen Tabellenplatz im Fokus. Natürlich wollen wir so viele Spiele wie möglich gewinnen. Ich bin mir sicher, dass wir bei harter Arbeit jeden Gegner schlagen können."

Ihr Co-Trainer Reemt Pyka und der Akteur Herberts Vasiljevs sind älter als Sie. Haben Sie damit ein Problem?
Fritzmeier: "Nein, im Gegenteil. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Das gilt besonders auch für Daniel Pietta. Mit Remy Pyka habe ich gerade in letzter Zeit viel geredet."

Was wird der Unterschied zwischen Ihrer Arbeit und jener Ihres Vorgängers Rick Adduono sein?
Fritzmeier: "Darüber kann ich nicht viel sagen. So genau kannte ich Ricks Arbeit nicht."

Wann beginnt Ihre Arbeit auf dem Eis?
Fritzmeier: "Wir fangen am Samstag an. Ob es jetzt auf dem Eis ist oder nicht. Das hängt von den Maßnahmen im KönigPalast ab."

Bis wann ist Ihr Vertrag gültig?
Fritzmeier: "Mein Vertrag läuft bis zum 30. April 2017."
Interview: Werner Nieleck


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