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Sonntag, 22. November 2015

Angreifer der Kölner Haie im Interview Nick Latta: "Ich war in den letzten Wochen sehr frustriert"

Nick Latta

Nick Latta
Foto: City-Press

Hinter Nick Latta liegt ein erfolgreiches Wochenende. Nachdem der 22-Jährige zum Saisoneinstieg 17 Spiele am Stück ohne eigenes Tor geblieben war, traf der Angreifer nun sowohl am Freitag in München als auch am Sonntag bei den Straubing Tigers und hatte damit maßgeblichen Anteil an den zwei Siegen der Kölner Haie. Im Anschluss an den 4:3-Overtime-Erfolg in Straubing sprach Latta, der kürzlich seinen Vertrag in der Domstadt bis 2018 verlängert hat, im Interview mit Eishockey NEWS über die 60 Minuten sowie seinen persönlichen Aufwärtstrend.

Herr Latta, eine 3:0-Führung gibt natürlich keine Mannschaft gerne her. Muss man aber angesichts der Straubinger Gelegenheiten im letzten Drittel mit den zwei Zählern trotzdem zufrieden sein?
Nick Latta: "Naja, wir sehen das schon eher als verlorenen Punkt. Wir hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle, haben Straubing dann aber das Momentum bekommen lassen. Das war aus unserer Sicht unnötig."

Weshalb hat sich Ihr Team denn vom 1:3-Anschlusstor derart beeindrucken lassen?
Latta: "Schwer zu sagen, das müssen wir analysieren. Straubing hat einen Schub bekommen, und wir waren vielleicht ein bisschen nachlässig, was nicht passieren darf. Wir müssen so ein Spiel schlauer zu Ende spielen."

Ist für Sie persönlich der Knoten mit den beiden Treffern nun geplatzt?
Latta: "Hoffentlich. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich in den letzten Wochen sehr frustriert war. Das war die längste Torflaute meiner bisherigen Karriere, glaube ich. Ich wusste aber auch, dass es einfacher werden würde, sobald mal eine Scheibe reinrutscht."

Haben Sie denn irgendetwas an Ihrem Spiel geändert, damit es mit dem Toreschießen endlich klappt?
Latta: "Ich habe versucht, im Training noch häufiger als vorher aufs Tor zu schießen. Der Hauptgedanke ist, wirklich keine Gelegenheit zum Abschluss liegen zu lassen. Das nehme ich mir jetzt schon seit einigen Wochen vor, und heute konnte man sehen, dass es sich auszahlt."

Interview: Stefan Wasmer


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