Henril Lundqvist und seine New York Rangers sind erstmals seit 2004 wieder das wertvollste Team der NHL.
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Erstmals seit 2006 sind die Toronto Maple Leafs nicht mehr das wertvollste Team der NHL. Das ergab eine Erhebung des renommierten Forbes Magazines, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Neue Nummer eins sind die New York Rangers (erstmals seit 2004) vor den Montreal Canadiens. Die chronisch erfolglosen Maple Leafs, die in den letzten zehn Jahren nur einmal die Playoffs erreichten, sind auf den dritten Rang zurückgefallen.
Die Rangers haben demnach einen Wert von 1,2 Milliarden Dollar. Die Rangers haben 229 Millionen Dollar Gewinn eingefahren, was aber im Vorfeld eine eine Milliarde schwere Investition in den Madison Square Garden bedurfte. Rang zwei belegen die Montreal Canadiens, die 1,18 Mrd. Dollar schwer sind.
Die Toronto Maple Leafs stehen bei 1,15 Mrd. Dollar. Es folgen die Chicago Blackhawks (925 Mio.) und die Boston Bruins (750). Bei den Leafs ist laut Forbes unter anderem die lange Durststrecke in den Playoffs für den Verlust der Spitzenposition verantwortlich. Außerdem wurden erstmals nicht mehr Spiele ausverkauft. 13 Jahre in Folge waren alle Spieler stets ausverkauft.
Im Schnitt ist jedes der 30 NHL-Teams 505 Millionen Dollar wert, das bedeutet eine Steigerung von drei Prozent. Über der Grenze sind aber nur noch die Pittsburgh Penguins (560 Mio.), der Rest ist deutlich weniger wert. Am Ende stehen die Carolina Hurricanes (225), die Arizona Coyotes (220) und die Florida Panthers (186).