Vorschau auf den 33. Spieltag im Süden Auf die Zielgerade: Verfolgerfeld könnte noch weiter zusammenrücken

In der Oberliga Süd gibt es die Chance, dass die Verfolger am Freitag wieder etwas enger zusammenrücken. Denn der Zweite aus Bayreuth hat spielfrei, der Vierte Bad Tölz reist ersatzgeschwächt zum Sechsten Selb und der Dritte aus Peiting und der Siebte aus Landshut haben auf dem Papier nicht so schwere Aufgaben. Es geht in die Zielgerade: Elf Spiele sind es noch in der Hauptrunde.

Ganz oben in der Tabelle hat der EV Regensburg dagegen die Chance, seine Siegesserie weiter auszudehnen. Der EVR erwartet den Drittletzten aus Sonthofen. 22 Spiele in Folge wurden gewonnen, 26 Punkte hat der EVR bereits Vorsprung. Die Bulls sind krasser Außenseiter

Die Tölzer Löwen gehen stark ersatzgeschwächt ins Duell mit den Selber Wölfen: Coach Axel Kammerer muss auf fünf Spieler verzichten. Marek Curilla, Christoph Kiefersauer, Christian Kolacny, Maximilian Hörmann sowie Pascal Sternkopf fallen allesamt aus. Hinter dem Einsatz von Lubos Velebny steht ein großes Fragezeichen. Mit einem Sieg könnten die Wölfe an den Löwen vorbeiziehen: "Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel mit Playoff-Charakter", sagt Wölfe-Coach Henry Thom. "Es sind nur noch elf Spiele und noch ist zwischen dem Dritten und dem Siebten alles sehr eng. Und die Löwen werden uns alles abverlangen."

Die Blue Devils Weiden erwarten den Deggendorfer SC, der zuletzt etwas zurückgefallen ist: Nach der Derbyniederlage vom vergangenen Sonntag beträgt der Abstand zu dem ersten Pre-Playoff-Platz nur noch drei Punkte - zu Weiden beträgt der Abstand aber 13 Punkte. Beim DSC fehlt Sylvester Radlsbeck mit einer Schulterverletzung vier Wochen, Benjamin Frank ist noch gesperrt. Bei Weiden ist Stammgoalie Fabian Hönkhaus wieder dabei. Auch der zuletzt fehlende Neuzugang Tomas Divisek ist wieder an Bord. Allerdings bekommt der Tscheche mit Lubomir Vaskovic anstelle von Jacob Laliberte einen neuen Sturmpartner.

Der EC Peiting erwartet den EHC Klostersee: "Schön langsam wird es Zeit, den richtigen Zug rein zu bekommen!", sagt Verteidiger Anderl Feuerecker mit Blick Richtung Playoffs. Das Ziel ist Heimrecht. Dazu sollen am Freitag Punkte gegen Klostersee her, das aber drei Spiele in Folge gewonnen hat. Es ist zwar das Spiel des Dritten gegen den Vorletzten, die bisherigen Spiele waren trotz dreier Erfolge für Peiting aber immer eng. Bei Klostersee werden werden Marcel Pfänder und Felix Kaller fehlen.

Mittlerweile elf Spiele in Serie hat der EHV Schönheide verloren, der den EV Landshut erwartet. Seit dem Nikolaustag im vergangenen Jahr warten die Schönheider Wölfe nunmehr auf einen Heimsieg. Dass es ausgerechnet gegen den nächsten Gegner klappen soll, scheint beim Blick auf die bisherigen Ergebnisse sehr fraglich: In den drei Spielen wurde weder ein Punkt geholt, geschweige denn ein Tor erzielt.

DIE SPIELE DES FREITAGS: WER GEWINNT?