Sprintduell zwischen Inna Weit und DEG-Stürmer Alexander Preibisch. Foto: Anke Hesse
Es war ein ganz und gar ungewöhnliche Trainingseinheit, zu der sich Düsseldorfs Stürmer Alexander Preibisch da überreden ließ. Am frühen Montag morgen stand (zu Werbezwecken) ein Sprintduell mit der Olympia-Teilnehmerin Inna Weit über 60 Meter auf der Tartanbahn einer Leichtathletikhalle auf dem Programm.
Die Leichtathletin gewann das Duell in 7,13 Sekunden vor dem schnellsten Spieler der Düsseldorfer EG, der nach 7,22 Sekunden die Ziellinie passierte. Soweit so gut. Inna Weit war zwar auch außer Atem, aber gut drauf. Alexander Preibisch hingegen war blass - das jedenfalls berichtet das Online-Portal der Rheinischen Post.
"Entschuldigt, aber mir ist gerade nicht so gut." sage 23-Jährige, drehte sich um und lief zu den Toiletten. Einige Minuten später kehrte Alexander Preibisch an den Ort des Geschehens zurück. Gegenüber rp-online.de sagte er: "Ich hatte nicht gefrühstückt, das war mein Fehler. Und ich hätte nach dem Sprint noch auslaufen sollen." So aber war ihm der morgendliche Sprint auf den Magen und den Kreislauf geschlagen, weil er - wie auf dem Eis - alles gegeben und sich verausgabt hatte.