Verletzungen am Dienstag Gustavsson im Krankenhaus, Pacioretty bekommt Puck ins Gesicht

Verletzungen am Dienstag in der NHL: Bostons Goalie Jonas Gustavsson musste die Partie gegen die Anaheim Ducks nach 20 Minuten beenden und zur Bebobachtung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Bruins gaben zunächst keinen näheren Grund bekannt. Auch der Boston Globe berichtete von keinem spezifischen Vorfall, brachte das Ganze allerdings mit Gustavssons Vorerkrankungen in Zusammenhang.

Gustavsson wurde in den vergangenen Jahren schon dreimal am Herzen operiert. Die Krankheit wurde während der Saison 2009/10 diagnostiziert, als er noch bei den Toronto Maple Leafs spielte. Gustavsson verbrachte die Nacht im Krankenhaus, konnte aber am Mittwoch wieder entlassen werden. Die Bruins gaben bekannt, dass alle Tests negativ ausgefallen seien und Gustavsson nach der Pause wieder zum Team stoße - abhängig von der Entscheidung der medizinischen Abteilung der Bruins. Die Bruins verloren die Partie gegen die Ducks mit 2:6, Tuukka Rask übernahm nach 20 Minuten. Dennis Seidenberg beendete die Partie mit einem Wert von -3.

Die Montreal Canadiens verloren nicht nur die Partie gegen die Columbus Blue Jackets (2:5), sondern auch Kapitän Max Pacioretty. Dieser wurde von einem Schlagschuss von P.K. Subban im Gesicht getroffen. Er trug zwar dank seines Visiers keinen Cut davon, konnte die Partie aber dennoch nicht fortsetzen. Wie lange er ausfallen wird, ist unklar. Der Club ging nicht von einer längeren Pause aus. Für das Team war es das letzte Spiel vor der All-Star-Pause. Erst am 2. Februar geht es weiter gegen Philadelphia. Mit 36 Punkten aus 50 Spielen ist er hinter Subban der zweitbeste Scorer der schwächelnden Habs.

Tobias Rieder und die Arizona Coyotes verloren mit 2:5 gegen die Winnipeg Jets. Nikolaj Ehlers erzielte dabei einen Hattrick. Rieder blieb ebenso punktlos wie Tom Kühnhackl, dessen Pittsburgh Penguins die New Jersey Devils mit 2:0 besiegten. Korbinian Holzer kam beim Sieg der Ducks gegen Boston nicht zum Einsatz.