Die Löwen müssen am Sonntag zum Spitzenreiter.
Foto: Hübner
Nach der Niederlage in Dresden droht dem Spitzenreiter der DEL2, den Bietigheim Steelers, ein punktloses Wochenende. Die Mannschaft von Kevin Gaudet muss am Sonntag nämlich gegen die zuletzt formstarken Löwen Frankfurt ran. Finden die Steelers zu Hause zurück in die Erfolgsspur oder setzt die Mannschaft von Rich Chernomaz ein weiteres Ausrufezeichen - es wäre der fünfte Sieg in Serie für die Löwen. " Für uns geht es darum, 60 Minuten lang unser bestes Eishockey zu zeigen, um uns gegen das beste Team der Liga zu beweisen. Bislang ist uns das in dieser Saison noch nicht gelungen, deshalb sehe ich die Partie als große Herausforderung für uns", so Chernomaz zum Gastspiel in Bietigheim.
Profitieren von einem erneuten Ausrutscher der Steelers wollen die Fischtown Pinguins Bremerhaven, die zu Gast sind beim Schlusslicht in Heilbronn. Eine scheinbar einfache Aufgabe für das Team von Thomas Popiesch, der bei seinem Debüt am Freitag einen knappen Heimsieg über Ravensburg feiern durfte. Um wichtige Zähler im Playoff-Rennen geht es auch im Verfolgerduell zwischen den Kassel Huskies und den Dresdner Eislöwen. Haben sich die Nordhessen von der Pleite im Hessenderby erholt oder veredeln die Jungs von Bill Stewart den Heimsieg über den Tabellenführer mit einem Auswärtserfolg in Kassel?
Im Kampf um Platz zehn geht es zwischen den Lausitzer Füchsen und den Freiburger Wölfen um wichtige Punkte. Crimmitschau versucht zu Hause gegen Rosenheim zu überraschen. Kaufbeuren hat in Ravensburg beim Derby eine schwere Aufgabe vor der Brust. Außerdem treffen mit dem SC Riessersee und dem EC Bad Nauheim zwei der Gewinner des Freitags am Sonntag aufeinander.
Sebastian Groß
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