Neuwied durfe gegen den HSV jubeln.
Foto: Neumann
Die Füchse Duisburg sind weiter nicht zu bremsen. Gegen den Herner EV gewannen sie am Sonntag das 13. Spiel in Folge und übertrafen damit ihre eigene Erfolgsserie von zwölf Siegen in Serie, die sie von Anfang Oktober bis Mitte November aufgestellt hatten. Dominik Meisinger gelang vor 1.863 Zuschauern ein Doppelpack sowie eine Vorlage
Die Tilburg Trappers feierten den insgesamt sechsten Sieg in Serie. Bei den IceFighters Leipzig gewannen sie mit 4:1. Drei Tore fielen dabei im zweiten Drittel: Ivy van de Heuvel, Danny Stempher und Maarten Brekelmans trafen. Den einzigen IceFighters-Treffer erzielte Brad Snetsinger zum 1:3, ehe erneut Stempher zum 1:4 traf. In der Tabelle bleibt somit alles beim Alten: Duisburg hat fünf Punkte Vorsprung vor den Trappers.
Dahinter gab es ein spannendes zweites Top-Spiel zwischen dem Dritten aus Halle und den Hannover Scorpions, das die Saale Bulls mit 2:1 im Penalty-Schießen gewannen. Philip Gunkel traf im Shootout als Einziger. Halle zog damit an Herne vorbei und ist nun Dritter, die Scorpions belegen Rang fünf.
Die fünftplatzierten Hannover Indians kamen zu einem klaren 6:1-Erfolg über die Hamburg Crocodiles. Die achtplatzierten Neuwieder Bären besiegten den zweiten Hamburger Club, den HSV, mit 6:2 - ein wichtiger Sieg im Kampf um den achten Platz. Hier haben sie nun schon elf Punkte Vorsprung auf die Moskitos Essen. Die Rostock Piranhas konnten dank zweier Tore von Petr Sulcik in der Schlussphase aus einem 4:5 gegen die Black Dragons Erfurt noch ein 6:5 machen.
Bereits am Nachmittag kam FASS Berlin zu einem klaren 7:2-Erfolg über mit nur zwölf Feldspielern angetretene Beach Boys aus Timmendorf. Im zweiten Drittel legten die Akademiker mit vier Treffern den Grundstein zum Sieg. Can Matthäs traf doppelt, Patrick Czajka war mit einem Tor und zwei Vorlagen erfolgreichster Scorer. Für FASS war es erst der sechste Saisonsieg.