Crimmitschau steht kurz vor dem Einzug in die Playoffs.
Foto: City-Press
Ist der Freitag der Tag der Entscheidung in der DEL2? Am drittletzten Spieltag könnten sich Bietigheim und Crimmitschau mit Siegen den ersten Platz nach der Hauptrunde bzw. die Playoff-Teilnahme sichern. Da beide gegenüber den Verfolgern Bremerhaven und Weißwasser bei sechs Punkten Vorsprung die klar bessere Tordifferenz haben, sollte nach menschlichem Ermessen ein Sieg reichen.
Tabellenführer Bietigheim hat bei Schlusslicht Heilbronn (20 Uhr) sicher eine lösbare Aufgabe vor sich. Auch wenn man sich in dieser Saison im Derby schon einmal blamiert hat, sollte dies nicht noch einmal passieren. Schwerer ist da ohnehin die Aufgabe für Verfolger Bremerhaven. Die Fischtown Pinguins müssen bem EC Bad Nauheim antreten (19.30 Uhr), der noch um Platz sechs und damit die direkte Viertelfinal-Teilnahme kämpft. Drei Punkte beträgt der Vorsprung der Hessen auf den Siebten Rosenheim. Allerdings haben die Roten Teufel zuletzt fünf von sieben Partien verloren. "Wir haben es selbst in der Hand und blicken nur in die Zukunft", sagt Stürmer Dustin Cameron vor dem Endspurt.
Auf einen Ausrutscher der Nauheimer hofft Verfolger Rosenheim, der beim feststehenden Playdown-Teilnehmer Kaufbeuren (19.30 Uhr) antreten muss. Bei den Allgäuern fehlt weiterhin der verletzte Torhüter Stefan Vajs.
Auch Dresden (um 19.30 Uhr zu Gast in Freiburg) hofft bei fünf Punkten Rückstand noch ein wenig auf die direkte Playoff-Teilnahme. Im Kampf um Platz sechs sind auch Ravensburg als Vierter und Frankfurt als Fünfter noch nicht durch. Die Towerstars empfangen um 20 Uhr den SC Riessersee, Frankfurt muss in Weißwasser (19.30 Uhr) antreten. Die Lausitzer Füchse brauchen einen Heimsieg, wollen sie im Kampf um Platz zehn im Rennen bleiben. Zumal Crimmitschau in Kassel (19.30 Uhr) eine schweres Auswärtsspiel zu bestreiten hat. "Die Jungs sind heiß", sagt Crimmitschaus Stürmer Bruce Becker. "Wir brennen drauf den Einzug in die Playoffs perfekt zu machen und uns für die harte Arbeit zu belohnen." Für die Eispiraten gilt es auch Revanche zu nehmen für das herbe 2:14 im letzten Aufeinandertreffen in Kassel, was die höchste Niederlage in der Crimmitschauer Vereinsgeschichte bedeutete.
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