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Samstag, 5. März 2016

Underdog Straubing erreicht zum dritten Mal die DEL-Playoffs Trainer Larry Mitchell: „Jetzt wollen wir mehr!"

Larry Mitchell
Foto: City-Press

Die Straubing Tigers haben in ihrer Jubiläumssaison - 10 Jahre DEL - zum dritten Mal in ihrer Geschichte die Playoffs erreicht. Mit dem 4:1-Sieg am Freitag in Mannheim machten die Niederbayern, die mit den geringsten Etat der Liga haben, den Platz unter den Top Ten endgültig fix. Entsprechend glücklich war hinterher Trainer Larry Mitchell.

Larry, was war los in der Kabine nach der Schluss-Sirene in Mannheim?
Larry Mitchell: (lacht) "Die Jungs haben sich gefreut. Die Stimmung war natürlich exzellent. Und sie haben den ganzen Druck der letzten Wochen so richtig rausgeschrien."

In Ihrer ersten kompletten Saison in Straubing haben Sie gleich den Playoff-Einzug geschafft. Was bedeutet das für Sie?
Mitchell: "Es macht mich sehr stolz, dass wir das in der Jubiläumssaison geschafft haben. Ich bin sehr stolz auf jeden einzelnen Spieler. Sie haben in den letzten Wochen großartiges geleistet. Und jetzt wollen wir mehr."

Gibt es einen sogenannten Wunschgegner für die 1. Playoff-Runde?
Mitchell: "Nein. Aber jetzt kann ich es ja sagen: Ich wollte nicht in den Playoffs gegen Hamburg spielen. Sie sind groß, stark, können skaten. Das wäre ein sehr unangenehmer Gegner gewesen, wie ich finde. Aber gegen alle anderen möglichen Gegner haben wir unsere Chancen."

Am Sonntag geht es nun nur noch um das Heimrecht in der 1. Playoff-Runde. Ist das ein wichtiges Ziel?
Mitchell: "Der Druck ist durch den Playoff-Einzug jetzt natürlich definitiv weniger. Das ist schon eine Erleichterung. Aber natürlich wollen wir jetzt auch das Heimrecht, denn ich denke, es fährt keine Mannschaft gerne nach Straubing."

Werden Sie aber trotzdem vielleicht den ein oder anderen angeschlagenen Spieler zum Hauptrunden-Abschluss schonen?

Mitchell: "Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir darüber bis jetzt überhaupt keine Gedanken über so was gemacht habe und der Fokus komplett auf dem Playoff-Einzug lag."

Interview: Tobias Welck


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