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Dienstag, 8. März 2016

"Jetzt habe ich das auch mal erlebt" Nach dem Wechsel von Springfield nach W.-B. Scranton spricht Matthias Plachta über seine Zukunft

Ob Matthais Plachta nach der Saison wieder nach Mannheim in die DEL zurückkehrt, lässt der Stürmer noch offen. Foto: City-Press

Nach dem Titelgewinn in der DEL mit den Adler Mannheim im vergangenen Jahr, schloss sich Matthias Plachta zur Saison 2015/16 der Organisation des NHL-Clubs der Arizona Coyotes an. Den Sprung in die NHL verpasste der 24-Jährige nur knapp, kam im Laufe der Saison aber ausschließlich für die Springfield Falcons in der AHL zum Einsatz, wo es für den Stürmer nicht perfekt lief. Ende Februar wurde Plachta schließlich nach Pittsburgh getradet, wo er bislang für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins in der AHL drei Punkte in drei Spielen sammelte.

Herr Plachta, wie waren die ersten Spiele in der neuen Organisation?
Matthias Plachta: "Sehr gut, bisher. Ich versuche hier einen Neuanfang mit Unterstützung der Coaches und der Organisation. Ich bin froh, dass ich getradet wurde."

Wieso?
Plachta: "In Springfield ist es nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Es war ein bisschen schwer zu verstehen, welche Rolle ich haben sollte. Ich hatte wenig Eiszeit. Die Kommunikation war nicht die beste und es hat einfach auch nicht so gepasst. Natürlich spielen da aber viele Faktoren mit. Ich habe sicherlich auch nicht mein bestes Eishockey gespielt."

Haben Sie den Trade dann forciert?
Plachta: "Nein, ich habe gar nicht damit gerechnet. Am Montag, als meine Frau und ich noch im Bett lagen, habe ich auf mein Handy gesehen. Wir haben einen Gruppenchat und da hatten schon viele "Good Luck" geschrieben. Da habe ich hochgescrollt und gesehen, dass die ja mich meinen. Da habe ich zu meiner Frau gesagt, dass wir die Koffer packen müssen."

Wie lief's danach ab?

Plachta: "Anstrengend. Jetzt habe ich das auch mal erlebt. Auf einen Tag die Wohnung komplett räumen und alles kündigen, ist schon anstrengend. Die Organisation der Pens hat einen Fahrer geschickt. Wir sind dann die vier Stunden gemütlich nach Wilkes-Barre gefahren - mit gefühlten acht Koffern."

Wie sind die neue Stadt und die neue Organisation?
Plachta: "Es ist eine sehr schöne Stadt. Aktuell wohnen wir noch im Hotel. Das Stadion habe ich ja schon aus den Auswärtsspielen gekannt, aber die Trainingshalle ist noch einmal ein Stück besser als die in Springfield. Die ist schon erste Klasse hier."

Interview: Michael Bauer

Das ganze Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS (seit Dienstag, 08. März am Kiosk).


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