Tom Pokel bleibt Trainer in Bozen. Foto: imago
Schon seit einigen Wochen existiert das Gerücht, dass die Verantwortlichen der österreichischen Ersten Bank Eishockey Liga (EBEL) in Zukunft auch die Organisation der INL übernehmen möchte und im Zuge dessen eine EBEL2 mit Ausweitung auf mehrere Vereine geschaffen werden soll. Zuletzt trafen sich EBEL-Geschäftsführer Christian Feichtinger und ÖEHV-Wettspielreferent Peter Schramm als Verantwortlicher der INL mit Vertretern der italienischen Serie A und deren Teams um das Interesse an einer gemeinsamen Ligastruktur auszuloten. Nach den Gesprächen äußerte sich Feichtinger positiv in einem Interview mit Hockey-News: "Es gibt positive Signale von allen Seiten, es könnte tatsächlich was werden, die Chance ist so groß wie nie zuvor"
Teilnehmen sollen die aktuellen österreichischen und slowenischen INL-Teams, aktuelle italienische Serie A-Teilnehmer und zweite Mannschaften der EBEL-Teams. Eine Liga mit bis zu 16 Teams, die bereits zur kommenden Saison starten könnte, scheint realistisch.
Daneben wurde bekannt, dass der HC Bozen aufgrund der Zusammenarbeit mit den Sponsoren Südtirol und Alperia künftig HC Bozen Südtirol Alperia heißen wird. Außerdem hat Coach Tom Pokel seinen Vertrag bei den Foxes verlängert. "Ich denke, dass wir heuer Eishockey auf hohem Niveau in Bozen gezeigt haben, das die Leidenschaft zwischen Team und Fans und Fans und Team entfacht hat. Diesen gemeinsamen Weg wollen wir auch in der nächsten Saison fortfahren", so Pokel.