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Dienstag, 5. April 2016

Vor den DEL2-Spielen am Dienstagabend Bietigheim und Kassel können Finaleinzug perfekt machen, Kaufbeuren will den Heimfluch brechen

Machen die Bietgheim Steelers (weiße Trikots) am Dienstagabend in Spiel fünf gegen die Dresdner Eislöwen den Finaleinzug perfekt?
Foto: imago

Steht bereits nach Spiel fünf der Halbfinals das Playoff-Finale der DEL2 fest? Sowohl die Bietigheim Steelers als auch die Kassel Huskies können am Dienstagabend den entscheidenden vierten Schritt in Richtung Endspiel machen. Im Playdown-Duell zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Heilbronner Falken ist unterdessen auch vor dem fünften Vergleich weiterhin alles offen.

Doch zunächst zu den Playoffs. Die Bietigheim Steelers verspielten am Sonntag mit einer 2:3-Niederlage bei den Sachsen zwar ihren ersten Matchpuck im Halbfinale gegen die Dresdner Eislöwen, führen in der Serie allerdings noch mit 3:1 und haben am heutigen Abend die nächste Chance, den Finaleinzug perfekt zu machen - und das in der heimischen EgeTrans Arena, wo die Steelers inklusive Hauptrunde zuletzt 21 (!) Begegnungen in Serie gewannen. In Dresden hat man die Halbfinalserie dennoch noch längst nicht abgehakt. "Wir reisen mit einem guten Gefühl nach Bietigheim. In dieser Saison haben wir durch unseren Teamgeist schon so einige schwierige Situation meistern und für uns entscheiden können", gibt sich etwa Youngster Vladislav Filin zuversichtlich.

Ebenso schwierig wie für die Eislöwen ist die Lage auch für die Towerstars aus Ravensburg, die gegen die Kassel Huskies ebenfalls mit 1:3 zurückliegen und in den vier bisherigen Partien der Serie bereits stolze 20 Gegentreffer schlucken mussten. Als Mutmacher dient den Oberschwaben vor Spiel fünf in eigener Halle das vorige Heimspiel, welches mit einem 6:1 den bislang einzigen Sieg der Serie für die Towerstars brachte. "Wenn wir wieder so um den Sieg kämpfen wie in diesem Spiel, können wir es schaffen", sagt Trainer Daniel Naud. Derweil bleibt allerdings auch Kassel trotz des 3:1-Vorsprungs fokussiert: "Heute war ein guter Tag für uns, aber wir brauchen vier Siege, und bis jetzt haben wir eben nur drei", so Huskies-Coach Rico Rossi nach dem deutlichen 7:1-Erfolg in Spiel vier auf eigenem Eis.

Kein Thema ist der vermeintliche Heimvorteil bislang im Playdown-Duell zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Heilbronner Falken: Alle vier gespielten Begegnungen gingen an die jeweilige Gastmannschaft, die Heimteams konnten insgesamt erst mickrige zwei Tore erzielen. Diesen Trend will der ESVK am Dienstagabend stoppen und in der Serie mit 3:2 in Führung gehen. Dazu müssen die Joker jedoch am starken Falken-Goalie Eric Hartzell, der bis dato eine herausragende Serie spielt, vorbei.

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Kurznachrichtenticker

  • vor 5 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 13 Stunden
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 3 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
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