Mission Wiederaufstieg Deutsches U18-Nationalteam startet am Samstag in die Division I-WM in Minsk

Die Frauen als Vorbild. So könnte das Motto der deutschen U18-Nationalmannschaft der Herren vor der Division I-WM in Minsk (Weißrussland, 09. bis 15. April) lauten. Diese haben erst in der vergangenen Woche die Rückkehr in die Top-Division gefeiert, dabei von Anfang an überzeugende Auftritte abgeliefert und sich im Verlaufe des Turniers gesteigert.

Für die Nachwuchsauswahl der Männer geht es ab Samstag in fünf Partien binnen sieben Tagen gegen Norwegen (smastag, 14.30 Uhr), Österreich (Sonntag, 11.00 Uhr), Kasachstan (Dienstag, 11.00 Uhr), Frankreich (Mittwoch, 14.30 Uhr) und Gastgeber Weißrussland (Freitag, 18.00 Uhr).
"All diese Nationen haben in der Vergangenheit viel dafür getan, im Eishockey voranzukommen. Ich kann da keinen Favoriten ausmachen. Und selbst wenn jemand den Anspruch hat, mit dem besten Kader angereist zu sein, dann wird es auch für ihn kein einziges leichtes Spiel geben. Das haben wir in unseren Vorbereitungsspielen gesehen", warnt Nachwuchsnationaltrainer Rick Boehm davor, Deutschland auf die Favoritenposition zu schieben und von einem Selbstläufer auszugehen.

Beim nun veröffentlichten Kader setzte das Trainerteam - neben Boehm ist auch Thomas Schädler an Bord - den Schwerpunkt auf die Hintermannschaft, gestützt auf ein gutes Torhüterduo. "Wir müssen konstant stabil und konzentriert in der Verteidigung zu Werke gehen. Und das über fünf Spiele mit 60 Minuten oder mehr."

DER U18-KADER:

Torhüter: Mirko Pantkowski, Jonas Steinmann, Mark Arnsperger;
Verteidiger: Eric Buschmann, Leon Gawanke, Nicolas Appendino, Dominik Wagner, Christoph Eckl, Maximilian Adam, Pascal Grosse, Johannes Huss;
Angriff: Mick Köhler, Charlie Jahnke, Niklas Postel, Louis Latta, Christoph Kiefersauer, Vincent Hessler, Timo Walther, Tobias Eder, Samuel Soramies, Thomas Reichel, Thore Weyrauch, Valentin Busch;