Die DEL2 am Freitag Finale oder Spiel sieben: Kassel will in eigener Halle die Endspiel-Teilnahme fixieren

Finale oder Spiel sieben - die Kassel Huskies könnten am Freitag mit einem Heimsieg gegen Ravensburg (19.30 Uhr) nach Bietigheim als zweites Team das Finale der DEL2 erreichen. Die Gäste freilich wollen das verhindern. "Die Jungs werden bedingungslos kämpfen, wir wollen am Sonntag in eigener Halle dann selbst einen Matchpunkt haben. Auch unsere Fans hätten sich das verdient", hofft Towerstars-Trainer Dany Naud auf den Ausgleich in der Serie.

Bisher gab es aber in den beiden Gastspielen in Kassel im Halbfinale für sein Team aber deutliche Niederlagen: 8:2 und 7:1 hieß es am Ende aus Sicht der Huskies. Die schafften am Dienstag nach 1:4-Rückstand noch eine Aufholjagd, mussten dann beim Stand von 3:4 aber eine kuriose Strafzeit und in der Folge in der Unterzahl das vorentscheidende 3:5 hinnehmen. Nachdem sie nach einer Ermahnung der Schiedsrichter zum zweiten Mal zu spät wechselten, gab es die Bankstafe. "Die Special Teams von Ravensburg waren besser als unsere", sah Kassels Trainer Rico Rossi in Über- und Unterzahl den entscheidenden Unterschied am Dienstag. Bei den Huskies hofft man nun am Freitag auf ein ausverkauftes Haus und den Einzug ins Finale.

Beendet sein könnte am Freitag auch die Playdown-Serie zwischen Kaufbeuren und Heilbronn. Kaufbeuren führt mit 3:2, Heilbronn könnte aber im Heimspiel ausgleichen (20 Uhr). "Kaufbeuren hatte den besseren Torwart und hat verdient gewonnen", resümierte Falken-Trainer Fabian Dahlem nach der Niederlage am Dienstag. Noch ist die Serie aber nicht entschieden. "Wir werden uns am Freitag noch weiter steigern müssen", fordert Kaufbeurens Trainer Toni Krinner von seinem Team im Kampf um den Klassenerhalt.

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