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Sonntag, 10. April 2016

Meilensteine und Verletzung Alle 16 Playoff-Teilnehmer stehen fest, doch vier Serien hängen von Schneesturm-Nachholspielen am Sonntag ab

Pittsburghs Goalie Matt Murray nach der Kollision mit Brayden Schenn.
Foto: imago

Die 16 Playoff-Teilnehmer in der NHL stehen fest, doch vier Serien werden erst in den allerletzten Spielen entschieden, die am Sonntag stattfinden und aufgrund eines Schneesturms am 22. Januar abgesagt und auf diesen Sonntag verlegt werden mussten. Erst nach den Spielen New York Islanders gegen Philadelphia Flyers und Washington Capitals gegen Anaheim Ducks wird das komplette Playoff-Bild feststehen.

Dafür haben unter anderem auch die Partien des Samstags gesorgt, denn in der Eastern Conference verloren die New York Islanders mit 3:4 nach Verlängerung gegen die Buffalo Sabres und können so Lokalrivale New York Rangers, der zeitgleich die Detroit Red Wings mit 3:2 besiegte, noch überholen. So spielen entweder die Rangers oder die Islanders gegen die Pittsburgh Penguins bzw. die Florida Panthers. Die weiteren Serien Tampa Bay gegen Detroit und Washington gegen Philadelphia stehen dagegen fest.

Im Westen stehen die Serien Dallas Stars gegen Minnesota Wild und St. Louis Blues gegen Chicago Blackhawks fest. Weil die Los Angeles Kings mit 3:4 nach Penalty-Schießen gegen die Winnipeg Jets verloren, können die Anaheim Ducks in der Sonntagspartie gegen Washington noch an den Kings vorbeiziehen. Tun sie das, spielen sie gegen die Nashville Predators, wenn nicht geht es gegen die San Jose Sharks.

In den Samstagspartien gab es noch einige Meilensteine: San Joses Joe Thornton verbesserte sich durch Assist Nummer 964 auf Rang 13 der Ewigen Liste, Alexander Ovechkin schaffte mit einem Hattrick beim 5:1 der Capitals gegen St. Louis zum siebten Mal die Marke von 50 Toren (nur Mike Bossy und Wayne Gretzky haben mit neun 50-Tore-Spielzeiten mehr) und Caps-Goalie Braden Holtby schaffte den 48. Saisonsieg und stellte damit eine Bestmarke von Martin Brodeur aus der Saison 2006/07 ein. Mit 106 Punkten holte sich Chicagos Patrick Kane als erster Amerikaner die Art Ross Trophy als bester Scorer nach der Hauptrunde.

Einen Rückschlag gab es für die Pittsburgh Penguins, bei denen sich Goalie Matt Murray bei einer Kollision mit Brayden Schenn von den Philadelphia Flyers verletzte und ausgewechselt werden musste. Er soll am Montag untersucht werden. Schon die etatmäßige Nummer eins, Marc-Andre Fleury, fällt mit einer Gehirnerschütterung aus. Jeff Zatkoff musste Murray ersetzen.

Michael Bauer


Kurznachrichtenticker

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