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Sonntag, 15. Mai 2016

"Noch haben wir nichts erreicht" DEB-Team will gegen die USA den nächsten Schritt in Richtung Viertelfinale machen

Deutschland will gegen die USA den nächsten Schritt in Richtung Viertelfinale machen.
Foto: City-Press

Auf Rechenspiele oder Schützenhilfe will sich Bundestrainer Marco Sturm vor dem vorletzten Vorrunden-Spiel seines Teams gegen die USA am Sonntag (15.15 Uhr, live bei SPORT 1) nicht einlassen. "Rechnen hilft nichts. Wenn wir unsere Punkte noch holen, dann sind wir im Viertelfinale dabei. Wir wollen jedes Spiel gewinnen", gibt Sturm die Richtung vor. Zwei Siege gegen die USA und Ungarn (Montag) und die deutsche Auswahl steht definitiv im Viertelfinale. Sollten aber Frankreich (gegen Kanada) und der Slowakei (gegen Finnland) keine Überraschungssiege mehr gelingen, dann würde dem deutschen Team auch bereits ein Dreier aus den beiden Partien für den Viertelfinaleinzug reichen.

Es sieht also gut aus, aber trotzdem bleibt man im deutschen Lager noch vorsichtig: "Wir reden nach wie vor nicht vom Viertelfinale", behauptet DEB-Präsident Franz Reindl. "Etappenziele sind besser, wir gehen es Stück für Stück an." Und die nächste Etappe mit dem Match gegen die USA wird wieder deutlich schwerer als das Spiel gegen Weißrussland. "Die läuferische Qualität der USA ist überragend", sagt Reindl.

Nach den jüngsten Vorstellungen überwieg aber der Optimismus im deutschen Team. "Mit einer Leistung wie in den letzten Spielen können wir sicherlich auch gegen die USA ein Wörtchen mitreden", sagt Stürmer Patrick Reimer. "Wir haben es in der eigenen Hand, das Viertelfinale zu erreichen."

Und das ist schließlich auch das große Ziel. "Wir sind noch nicht fertig. Noch haben wir nichts erreicht", sagt Bundestrainer Marco Sturm. Schon bald könnte sich das aber ändern.

DAS WM-PROGRAMM AM SONNTAG

GRUPPE A IN MOSKAU

15.15 Uhr: Dänemark - Tschechien
19.15 Uhr: Schweiz - Schweden

GRUPPE B IN ST. PETERSBURG

15.15 Uhr: Deutschland - USA (live bei SPORT 1)
19.15 Uhr: Slowakei - Finnland (live bei SPORT 1.de)

Tobias Welck


Kurznachrichtenticker

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  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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