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Mittwoch, 18. Mai 2016

Der Bundestrainer vor dem Viertelfinale Marco Sturm: "Wir sind hier, um zu gewinnen"

Marco Sturm
Foto: City-Press

Es wird mit Sicherheit das bislang größte Spiel in der noch jungen Trainerkarriere von Bundestrainer Marco Sturm werden. Am Donnerstag müssen sich er und sein Team im WM-Viertelfinale in Moskau (19.15 Uhr, live bei SPORT 1) mit Gastgeber Russland und 12.000 fanatischen Fans messen. Nach dem Training am Mittwoch stand Sturm Rede und Antwort.

Marco, noch vor 7 Uhr morgens begann der Tag für die Nationalmannschaft in St. Petersburg. Jetzt knapp 13 Stunden später hat man das Training in Moskau hinter sich. Ein hartes Programm.
Marco Sturm: "Es war ein langer Tag für uns. Aber die Zugfahrt war in Ordnung und jetzt sind wir hier, wo wir hinwollten."

Die Mannschaft hat schon mehr erreicht, als ihr viele zugetraut haben. Ist nun mit dem Viertelfinale das Maximum erreicht?

Sturm: "Wir denken nicht so. Wir sind hier - und wenn wir schon mal hier sind, dann wollen wir gut spielen und auch einiges erreichen."

Durch den nun definitiven Ausfall von Felix Schütz wird es aber nicht leichter. Wie sehr schmerzt sein Fehlen?
Sturm: "Jede Verletzung tut weh. Aber man hast es zuletzt gesehen: Egal wer weg war, die Mannschaft hat das trotzdem super gemeistert. Jeder wird alles geben und wir sind hier, um zu gewinnen."

Wie hat man gegen diesen Gegner eine Chance, um tatsächlich eine Sensation schaffen zu können?
Sturm: "Man muss sein Spiel spielen. Wir müssen überhaupt nichts ändern. Wir wollen wieder unseren Plan durchziehen."

Glauben Sie, dass die Mannschaft von der Kulisse oder der Atmosphäre etwas beeindruckt sein wird?
Sturm: "Das wird bestimmt eine gigantische Stimmung. Und das ist doch etwas tolles. Einen Spieler motiviert es doch, wenn er vor vollem Haus spielen kann. Mir hat das als Spieler immer gefallen, wenn ich zu einem Gegner gekommen bin, wo etwas los war."

Die Rolle von Felix Schütz im Paradesturm neben Patrick Hager und Philip Gogulla wird Patrick Reimer einnehmen?

Sturm: "Ich habe im letzten Drittel gegen Ungarn schon umgestellt und so spielen lassen. Das hat gut funktioniert, die drei hatten ein starkes Drittel. Und so wollen wir morgen auch wieder beginnen."

Tobias Welck


Kurznachrichtenticker

  • vor 15 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 2 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 2 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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